Safari einer Reisebekanntschaft in Ostafrika

 

Safari Ostfrika

Ein Bericht einer Reisebekanntschaft aus Ostafrika über eine Reise mit der Liemba auf den Tanganjikasee

Liebe Doris, lieber Jörg,

tja, was soll ich erzählen ....

Ich bin zwar zurück, aber ...

Der Reihe nach:

Die Liemba: Kann es sein, dass Ihr Titus angerufen habt um ihm zu sagen, dass ich an Bord gehe? Jedenfalls landete im Hotel ein Anruf und ich glaube man wollte mich abholen und zur Liemba bringen. Das war ganz reizend von Euch. Die Liemba ......legte mit 4 Stunden Verspätung ab - und am zweiten Tag sagte mir Käptn Titus, vor Mittwoch wären wir nicht zurück .... Ab da war ich ein paar Stunden damit beschäftigt, meine verspätete Rückreise zu organisieren .... Egal. Die Liemba war ein Erlebnis, ich war froh über meine Einzelkabine, an Bord waren noch ein paar sehr ungewöhnliche Weltreisende. Ich fand am beeindruckendsten, wie sehr die Menschen die Liemba in Beschlag nehmen, fast wie ihr Eigentum behandeln, sie ist eine Institution und für mich ist klar, es wäre schrecklich, sie zu einem Touristendampfer verkommen zu lassen. So wie sie ist erhält sie das Leben am See, bestimmt würden 5000 Familien ihr Existenz verlieren, ohne den schwimmenden Marktplatz! Die Liemba kam dann doch schon Montag Abend an, kurz nach sechs - und allen Ernstes wollte der Zoll uns, also alle, nicht von Bord gehen lassen, weil Punkt 18 Uhr die Bürozeiten enden. Nach zwei Stunden Telefonaten und aufgeregt diskutierenden Menschen hieß es dann doch von Bord gehen. Aber weit kam ich nicht. Der Zoll vermisste meinen Einreisestempel von Sambia - den ich auch nicht hatte - und lies mich nicht ziehen. Jemineh, das war mir nicht klar, dass ich entweder ein Visum für Sambia hätte zahlen müssen oder eben behaupten ich sei gar nicht in Sambia gewesen.... Ich rief dann Käptn Titus zu Hilfe, der dann so lange freundlich mit den Zoll-Leuten sprach, bis ich doch passieren durfte. So, jetzt bin ich zu Hause und ... krank im Bett. Die letzten beiden Nächte habe ich mit air-conditiongeschlafen und das war wohl ein Fehler. Oder vielleicht war es auch der Rückflug. Jedenfalls: Die Erkältung ist hartnäckig. Ich hoffe, Ihr habt Euch wieder gut eingelebt und lasst die Taschen gepackt für die nächsten Reisen.

Ich führe durch eine Safari in Tansania

 

Das Wort Safari kommt aus dem Suaheli-Sprachgebrauch das wiederum aus dem Arabischen stammt, bedeutet Reise. Bei den Europäern verstand man ursprünglich unter dem Wort Safari, eine Jagdreise in Ostafrika. Auf einer Safari wurde Großwild erlegt. Eine besondere Rolle spielte dabei der Begriff ,, Big Five". Dazu gehörten Elefanten, Nashörner, Kaffernbüffel, Löwe und der Leopard. Die Safari war ursprünglich das Privileg der englischen Oberschicht in Ostafrika und wohlhabende ausländische Gäste. In den letzten Jahren hat sich der Begriff aber stark gewandelt und bezeichnet heute meist die Ausflüge in die "Wildnis", bei der hauptsächlich Tiere fotografiert werden und die auch für weniger betuchte Reisende erschwinglich sind. Dazu hat sich eine Safari-Industrie entwickelt, mit Lodges und festen Führern. Neben der Fotosafari ist aber die alte Form der Safari im Sinne der Großwildjagd nicht ausgestorben. Bis heute kann man in vielen Teilen Afrikas, zum Teil gegen hohe Summen, Großwild erlegen. Diese Art der Safari kann zum Wirtschaftszweig werden und nachhaltig betrieben werden. In manchen Teilen Afrikas stellten Farmer den Anbau von Pflanzenkulturen, die auf den immer unfruchtbarer werdenden Böden kaum noch Gewinn einbrachten, auf die Zucht von Großtieren um, die gegen sehr hohe Summen von Trophäen-Jägern erlegt werden. Aus ökologischer Sicht kann diese Nutzung durchaus sinnvoll und nachhaltig sein und sogar, wenn sie gut geregelt und überwacht wird, auch zum Artenschutz beitragen, da die Landschaft, in der diese Safaris veranstaltet werden, möglichst natürlich sein soll. Besonders unmittelbar anschließend an zum Teil eingezäunte Wildreservate kann diese Art der Landnutzung zur Arterhaltung beitragen. Es gibt aber auch in immer größerer Zahl "Jagdfarmen", auf denen Wildtiere handzahm - also an Menschen gewöhnt - aufgezogen werden, damit sie von Trophäensammlern leicht erlegt werden können.

Ostafrika Nationalparks für eine Safari

Nationalparks in Kenia

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Aberdare-Nationalpark

Der Aberdare-Nationalpark mit einer Fläche von 766 kmē liegt etwa 100 km nördlich von Nairobi im Hochland von Kenia. Er besteht aus der Aberdare Range, einer Bergkette vulkanischen Ursprungs, die sich von Norden nach Süden erstreckt. Das östlichen Vorgebirgen ist dicht bewaldet. Zwischen den beiden fast gleichgroßen Erhebungen des Ol Donyo Lesatima mit mit seinem Gipfel von 4000 m und dem Kinangop mit 3.910 m, verläuft auf einer Höhe von über 3.000 m ein Sattel mit Heidelandschaft. Schluchten mit Bächen und Wasserfällen durchtrennen bewaldete Hänge im Osten und Westen. Hier ist das Wassereinzugsgebiet für den Tana- und Athi-River. Das Wetter ist zum größten Teil des Jahres von Nebel und Regen geprägt. Für Safari-Erlebnisse sind die Aberdares eine faszinierende Berglandschaft - wie eine Mischung aus Alpen und dicht bewachsenem Dschungel mit fantastischen Wasserfällen, von denen der größte 300 Meter hoch ist. Heimisch sind im Aberdare-Nationalpark: Büffel, Elefanten, Hyänen und die seltenen Bongo-Antilopen.

Landkarte Aberdare-Nationalpark

 

Amboseli-Nationalpark

Der Amboseli-Nationalpark ist nur 390 kmē groß. Er liegt im Südwesten von Kenias an der Grenze zu Tansania. Der große Amboseli See (Lake Amboseli) bedeckt je nach Jahreszeit rund ein Drittel der Parkfläche. Die Landschaft ist geprägt von sodahaltigen grauen Staub. Akazienwälder, Sümpfe und offene Savanne wechseln sich ab und bieten vielen Großwildarten eine Heimat. Der Boden des Amboseli-Nationalparks ist durch die zahlreichen Safari-Touristen stark verdichtet. Das umliegende Land gehört den Masai. Diesen Umstand ist es zu verdanken, Daß sich hier eine Population von afrikanischen Elefanten erhalten konnte, die nicht verfälscht ist und deren Altersstruktur durch Umsiedlungen verzerrt wurde. Unter den Elefanten befinden sich daher auch noch alte Kühe und Bullen, so daß sich das reiche und komplexe Sozialverhalten der Elefanten beobachten läßt. In anderen Gegenden hat man nach der Umsiedlungen junger Elefantenbullen erlebt wie sie Nashörner töten. Ein unvergleichliches Bild bietet sich den Safari-Besuchern bei klarer Sicht, eine Savanne mit Akazien und dem Kibo im Kilimandscharo-Massiv (5.895 m) im Hintergrund.

Landkarte Amboseli-Nationalpark

 

Arabuko-Sokoke-Nationalpark

Der Arabuko-Sokoke National Park erstreckt sich mit nur 6 kmē im Arabuko Sokoke Wald an der Küste Kenias. Er ist 110 Kilometer nördlich von Mombasa und nur 10 Kilometer von der südlicher gelegenen Stadt Malindi entfernt. Er ist ein kleiner Teil des 420 kmē großen Küstenregenwaldes. Der Arabuko Sokoke National Park beheimatet eine großen Anzahl nur dort vorkommender Säugetiere, Vögel und Pflanzen. Das goldene Rüsselhündchen, mit der Größe eines Hasens, ist das bemerkenswerteste Säugetier in diesem Park. Der Waldelefant der mit 2.40 m Schulterhöhe deutlich kleiner als der Afrikanische Elefant oder der Asiatische Elefant ist, lebt hier. Sein hauptsächliches Verbreitungsgebiet sind eigentlich die Regenwälder West- und Zentralafrika. Eine bodenbewohnende, recht große Schleichkatzen, die Zibetkatze sowie Mantelpaviane und Meerkatzenarten kommen im im Arabuko Sokoke Wald vor. Der Sansibar-Ducker der ebenfals hier lebt, gehört zu den waldbewohnende Antilopen. Er ist vom Aussterben bedroht. Der Versuch einen größeren Teil des Waldes als Nationalpark auszuweisen scheiterte am Widerstand der Bevölkerung.

Landkarte Arabuko-Sokoke

 

Hell's-Gate-Nationalpark

Hell' s-Gatter-Nationalpark liegt südlich vom See Naivasha und nordwestlich von Nairobi auf einer Fläche von 69 kmē. Der Park hat eine einzigartige urwüchsige Landschaft. Der Hells Gate Nationalpark trägt seinen Namen übrigens wegen der vielen furchteinflössenden heißen Quellen. Diese Energie dient zur Stromerzeugung und sättigt immerhin 15 Prozent des gesamten kenianischen Stromverbrauchs. Kurz nach dem Betreten des Hells Gate Nationalparks stößt man auf den Fisher's Tower, einen 25 Meter hohen, turmartigen Lavaschlot. Hier beginnt auch die faszinierende Ngorowa-Schlucht, die von beiden Seiten durch hohe Basaltwände begrenzt wird. In der Schlucht bietet eine Grassavanne der Tierwelt eine Heimat. Trotz ihrer geringen Fläche beheimatet diese fast alle Tierarten aus den großen Savannen. Büffel, Kuhantilopen, Elenantilopen, Maasai-Giraffen, Zebras, Thomson-Gazellen, Impalas, Stein- und Buschböcke, Paviane, Meerkatzen, Warzenschweine, Klippspringer, Dik-Dik, Sekretäre, Schrei-Seeadler und diverse Geierarten bekommt man so nah an Nairobi zu sehen. Aber auch Raubtiere wie Schakal, Löffelhund, Streifen- und Tüpfelhyäne, Serval oder sogar Leopard und Gepard gibt es im Hell' s-Gatter-Nationalpark.

Landkarte Hell' s-Gatter-Nationalpark

 

Kora-Nationalpark

Der Kora-Nationalpark ist 1.787 Quadratkilometer groß und liegt ungefähr 280 Kilometer nordöstlich von Nairobi. Es ist ein sehr trockenes Gebiet, das vor allem von Dornenbäumen und Buschland bewachsen ist. An der Nordgrenze fließt der Tana River, der größte Fluss Kenias. Eine Brücke über den Tana verbindet den Park mit dem Meru-Nationalpark. Im Flusslauf gibt es mehrere Stromschnellen und Wasserfälle. Im Park befinden sich markante Felsen und Inselberge. Im Kora-Nationalpark gibt es Elefanten, Büffel, Antilopen, Kudus, Strauße, Wildhunde, Hyänen, Leoparden und Geparden. 

Landkarte Kora-Nationalpark

 

Lake-Nakuru-Nationalpark

Der Lake-Nakuru-Nationalpark liegt bei dem Ort Nakuru um den Nakurusee. Der Nakuru-See, mit etwa zwei Millionen Flamingos, bietet ein einzigartiges Naturschauspiel. Mit seinem Umland nimmt dieser Nationalpark 188 kmē Fläche ein. 450 Vogelarten, davon 90 Wasservögel, sind registriert worden. Spitz- und Breitmaulnashörner, Rothschildgiraffen, Antilopen, Wasserböcke, Affen, Büffel, und Schlangen leben hier.

Landkarte Lake-Nakuru-Nationalpark

 

Marsabit-Nationalpark

Von Nairobi kommend, nach einer Fahrt durch die flache Kaisut Wüste, beginnt die Straße bis auf einer Höhe von 1000 m anzusteigen. Marsabit ist ein angenehmer Ort. Eine Bergoase in einer Region mit Vulkankratern und immergrünen Berghängen. Der Marsabit National Park, 560 km nördlich von Nairrobi, bedeckt eine Fläche vom 1500 kmē. Mit seinem dichten Wald und den zwei Kraterseen ist er für Touristen natürlich der Hauptgrund nach Marsabit zu kommen. Die Marsabit Lodge liegt auf 1700 m. In ihm leben sehr viele Elefanten und Kaffernbüffel. Da die Bedingungen für diese Großtiere sehr gut sind, werden sie um nicht zu einer Plage für Marsabit zu werden, regulierend ausgewildert.

Landkarte Marsabit Nationalpark

 

Meru-Nationalpark

Der Meru-Nationalpark liegt nordöstlich vom Mount Kenya auf einer Höhe 320 - 920 m und umfaßt eine Fläche von ca. 870 kmē. Wo der Tana-River, Kenias größter Fluß, die Parkgrenze bildet, befinden sich die Adamson-Wasserfälle. Nach dem sich der Tana verengt und über Granitblöcke, Felsen und Klippen rauscht, fließt der Tana gemächlich dem Indischen Ozean entgegen. Eine Brücke über den Tana verbindet den Park mit dem Kora-Nationalpark. Im Meru Nationalpark haben sich im Verlauf von Jahrmillionen grandiose Felsformationen gebildet. Vereinzelt stößt man auf riesige Granitblöcke. Doch es gibt auch mit Sumpfgebieten, vulkanischen Felsen und Heidelandschaften durchsetzte typische afrikanische Buschlandschaften, die die Voraussetzung für eine unvergleichbare Vielzahl der in freier Wildbahn lebende Tiere schaffen.. Im Meru Nationalpark kann man Elefanten, Büffel, Netzgiraffen, Giraffenhals-Gazellen, Grevy-Zebras, Oryxantilopen, Kuhantilopen und somalische Strauße antreffen. Von den Raubtieren kann man Löwen und Leoparden beobachten. In den zahlreichen Flüssen sind Flusspferdkolonien und Krokodile beheimatet. Der Vogelliebhaber kommt bei den ca. 300 vertretenen Arten auf seine Kosten.

Landkarte Meru-Nationalpark

 

Mount-Elgon-Nationalpark

Der Mount-Elgon-Nationalpark liegt 140 km nordöstlich des Viktoriasees an der Grenze zwischen Uganda und Kenia. Der Park umfaßt eine Gesamtfläche von 1279 kmē. Wovon sich 1110 kmē in Uganda und 169 kmē in Kenia befinden. Der Name kommt vom erloschenen Vulkan Mount Elgon, dessen Gipfel der Wagai, 4321 Meter über dem Meeresspiegel reicht. Einige der Gipfel liegen in Kenia. Zu ihnen gehören der Mount Sudek mit 4302 Meter und der Mount Koitobis mit 4222 Meter. Grasland, Moore Bergregenwald, Wacolderwälder und Bambuswälder prägen den Charakter dieser Landschaft. Elefanten Büffel Buschböcke Colobus-Affen leben im Mount-Elgon-Nationalpark. Vom Gipfel führt ein Pfad über vereistes Gletschergeröll hinunter in den Krater zu den warmen Quellen von Suam. Höhlen führen in den Berg Kitum Cave. Die in den unteren Lagen befindlichen Höhlen von El Goni wurden früher von Elefanten aufgesucht, die dort nach Mineralien gruben. Bei der Makingeny Cave stürzt ein kleiner Wasserfall 30 m tief herab. Auf der östlichen, den nach Kitale zugewandten Berghang befindet sich auf 2400 m Höhe eine prähistorische Wohn und Kultstätte in den Kimothon Caves.

Landkarte Mount-Elgon-Nationalpark

 

Mount-Kenya-Nationalpark

Der Mount-Kenya-Nationalpark umschließt das zentrale Mount-Kenya-Massiv ab etwa 3200 m Höhe. In den niedrigeren Lagen wird intensive Landwirtschaft betrieben. Der Mount Kenia liegt mit seinem Zentrum ungefähr 15 km südlich des Äquators. und ist der höchste Berg Kenias. Nahe beieinander liegende Berge und Berggipfel in der zentralen Hochgebirgsregion: Batian (5.199 m), Nelion (5.189 m), Lenana (4.985 m), Pigott (4.958 m), Top Hut (4.790 m), Tereri (4.715 m). Sendeyo (4.705 m), Midget (4.701 m), Minte's Hut (4.297 m). Vegitatinsgrenze liegt bei 3.500 m Höhe. Das Mount-Kenya-Massiv liegt etwa 140 km nordöstlich der kenianischen Hauptstadt Nairobi. Der Nationalpark schließt eine Fläche von 715 kmē ein und grenzt von der Südhälfte unweit an die Äquatorlinie. Auf dem Mount Kenya liegt immer Schnee und Eis. Weil sich an den Hochgebirgsregionen des Massivs sehr oft Wolken stauen, kommt es zu starken und lang anhaltenden Niederschlägen. An seinen Hängen gibt es ein schmalen Streifen tropischen Regenwald. Heimisch sind: Elefanten, Nashörner, Kaffernbüffel, Waldschweine, Leoparden, Buschböcke, Hyänen, Colobusaffen, Meerkatzen und Paviane.

Landkarte Mount-Kenya-Nationalpark

 

Mount-Longonot-Nationalpark

Der Mount-Longonot-Nationalpark dehnt sich über eine Fläche von 52 kmē aus. Von Nairobi ist er erreichbar nach ungefähr 75 km in Richtung Lake Naivasha. Der Vulkan Longonot mit seinen 2776 Meter Gipfelhöhe ist Teil des Nationalparks. An seinen Seiten befinden sich stark eingeschnittene Täler und Grate mit unzugänglich dichten Wäldern. Der Berg bietet Heimat für viele Wildtiere.

Landkarte Mount-Longonot-Nationalpark

 

Nairobi-Nationalpark

Der Nairobi-Nationalpark ist der erste Nationalpark Kenias. Er wurde 1946 eröffnet und liegt nur 7 km von Nairobi entfernt. Der Nairobi-Nationalpark ist 117 kmē groß und auf der Nord-, West- und Ostseite mit einem Zaun gesichert. Im Süden bildet der Mbagathi Fluss eine natürliche Grenze, die aber noch eine Wanderung großer Huftierherden ermöglicht. Von den "Big Fife" fehlen nur die Elefanten. Der Westen des Parks ist mit herrlichen kenianischen Hochland-Bäumen, Commiphoragehölze und der Kap-Kastanie bewachsen. Im Westen befindet sich der Narogman-Damm der den Tieren Wasser bietet. Die Wildkonzentration ist hier auch am größten. Im ersten Weltkrieg diente das Gelände der britischen Kolonialarmee als Schießplatz.

Landkarte Nairobi-Nationalpark

 

Ndere Island National Park

Die Ndere Island National Park liegt im nördlichen Gebiet des Lake Victoria Sees und erstreckt sich über eine Fläche von 4,2 kmē.

Landkarte Ndere Island National Park

 

Ruma-Nationalpark

Der Ruma-Nationalpark (Olambwe Valley National Reserve) ist ein kleiner Nationalpark südwestlich gelegen von der Stadt Homa Bay in der Nähe des Viktoria Sees. Das Gebiet ist von Tsetsefliegen verseucht. In dem Ruma-Nationalpark gibt es viele Jackson-Kuhantilopen, Impalas die eine bevorzugte Beute für die dort vorkommenden Leoparden sind und die seltenen Pferdeantilopen.

Landkarte Der Ruma-Nationalpark

 

Saiwa-Swamp-Nationalpark

Der Saiwa-Swamp-Nationalpark liegt etwa 20 km nordöstlich von Kitale und ist mit einer Fläche von 3 kmē der kleinste Nationalpark Kenias. Er schließt das an einem kleinen Fluss liegende Sumpfgebiet, sowie Teile des umgebenden Regenwaldes ein. Er wurde zum Schutz Sumpfantilope errichtet. Mehr als 370 Vogelarten, Stachelschweine, Affen, Fischotter und Schlangen leben hier.

Landkarte Saiwa-Swamp-Nationalpark

 

Sibiloi-Nationalpark

Der Sibiloi-Nationalpark liegt an der nördlichen Hälfte des Turkanasees am Westufer. Der ständige Wind der hier herrscht, hat in der wüstenähnlichen Landschaft zahlreiche bedeutende hominiden Fossilien freigelegt. Trotz der kargen Landschaft gibt es hier eine artenreiche Tierwelt. Oryxantilopen, Kudu, Gazellen, Zebras sowie Raubtiere wie Löwen, Geparde und Hyänen. Eine der bedeutendsten archäologische Grabungsstätte Afrikas ist Kobi Foora. Sie liegt im Norden des National Parks.

Landkarte Sibiloi National Park

 

Tsavo-East-Nationalpark

Der mit einer Gesamtfläche von 21.812 kmē große Travo-Nationalpark teilt sich administrativ in den Tsavo-East- und Tsavo-West. Mit einer Fläche von 11.747 Quadratkilometern ist der östliche Teil etwa doppelt so groß wie der Westliche. Die Straße- und Bahnlinie zwischen Mombasa und Nairobi führt durch das Tsavogebiet und bildet die Grenze zwischen den beiden Parks. Im Norden grenzt der Nationalalpark an das South Kitu National Reservat. Die Landschaft des Tsavo-Ost-Nationalparks ist wesentlich trockener als der Tsavo-West-Nationalpark. Im südlichen Teil gibt es vor allem Gras- und Buschsavannen. Im nördlichen Teil gehen diese in Halbwüsten über. Die typisch rote Farbe der Erde im Nationalpark ist vulkanischen Ursprungs. Elefanten die sich mit dem Staub pudern, sehen daher rot aus. Im Park findet man Elefanten, Nashörner, Büffel, Giraffen, Zebras, verschiedene Antilopenarten, Löwen, Geparde und Leoparden.

Landkarte Tsavo-Ost-Nationalpark

 

Tsavo-West-Nationalpark

Der Tsavo-West-Nationalpark ist mit einer Fläche von 7.065 kmē, ein Teil des Tsavo National Parks. Im Süden grenzt der Tsavo-West-Nationalpark an dem auf Tansanischen Gebiet liegende Mkomazi Game Reserve. Durch die angrenzende Lage bilden sie gemeinsam eines der größten Ökosysteme Afrikas. Im Norden bilden Straße und Bahngleise der Strecke Mombasa nach Nairobi die Abgrenzung zum Tsavo-East-Nationalpark. Die Landschaft des Tsavo West ist insgesamt hügeliger und bergiger als die Landschaft des größeren Tsavo Ost-Nationalparks. Um die Quelle "Mzima Springs", die Mombasa mit Trinkwasser versorgt, findet sich üppiges Grün. In dem kleinen klaren See sind Krokodile und Flusspferde anzutreffen. In einem umzäunten Gebiet werden einige der letzten Spitzmaulnashörner der Region gehegt. Rund um das Tsavogebiet gibt es einige private Schutzgebiete, wie z. B. die Taita Hills, Ngutuni, Kimana und Lumo Nature Sanctuary die das Rückzugs- und Schutzgebiet der Tiere vergrößern. Zahlreiche Lodge ermöglichen hier im Gegensatz zu den Nationalparks Übernachtungen. Tsavo ist bekannt für seine Menschenfresser-Löwen die während des Eisenbahnbaus die Bauarbeiter bedrohten. Insgesamt sollen den Löwen mehr als 130 Bahnarbeiter zum Opfer gefallen sein. Das erlernte Verhalten der Löwen zum Menschen (als Beutetier) aus dieser Zeit hat sich bis heute erhalten. Ich selbst habe gesehen wie in der Masai Mara ein Flugplatzangestellter vor einer Löwengruppe, die in einer jagenden Reihenformation lief, unbeachtet entlang ging. Hier fehlte dieses Verhalten den Menschen gegenüber bei den Löwen.

Landkarte Tsavo-West-Nationalpark

 

Ostafrika

Naturschutzgebiete in Kenia

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Arawale National Reservat

Das Arawale National Reserve ist ein 533 kmē großes Wildtiergebiet am Tana River. Es liegt ca. 240 km nördlich von Malindi, zwischen Garsaen und Garissa. Der Lebensraum für Geier- und Leier-Antilopen.

Landkarte Arawale National Reserve

 

Bisanadi National Reservat

Das Bisanandi National Reserve hat eine Größe von 606 km2 und liegt an der Grenze zum Meru National Park. Die Landschaft besteht hauptsächlich Savannen mit Galeriewälder Interessante felsformationen, Dornenbüschen, Mooren und reicht bis zum Tana River. Im Reservat findet man Giraffen, Elefanten und Büffel.

Landkarte Bisanandi National Reserve

 

Boni National Reservat

Das Boni National Reserve umfaßt 1339 kmē. Das Reservat befindet sich am nördlichen Rand der kenianischen Küste nahe der Grenze zu Somalia. Im Reservat gibt es Wald und Buschland. Zahlreiche Wasservögel leben hier.

Landkarte Boni National Reserve

 

Buffalo Springs National Reservat

Das Buffalo Springs National Reserve liegt am Ewaso Nyiro Fluss in Nordkenia bei Archer`s Post und hat eine Größe ovn 131 kmē. Benannt wurde das Reservat nach den kristallklaren "Büffel Quellen". Die Landschaft wirt bestimmt von Savannen und Galeriewäldern.  Das Buffalo Springs Reservat liegt neben dem Das Samburu National Reservat und dem Shaba Reservat. Die drei Reservate haben den gleichen geologischen Ursprung und liegen im Tal des Ostafrikanischen Grabenbruchs. Elefanten, Netzgiraffen, Nilpferde, Büffel, Grevy Zebra, Oryxantilopen, Somali Strauß, Krokodille, Löwen, Leoparden, Geparden, und Hyänen sind im Buffalo Springs Reservat zu finden.

Landkarte Buffalo Springs National Reserve

 

Central Island National Reservat

Das Central Island National Reserve ist, wie der South Island Nationalpark der schwerer zugänglich ist, eine Insel im Turkana-See. Central Island ist ein beeindruckender Vulkan mit drei aus dem Wasser herausragende Gipfel. Die Insel umfaßt nur 5 km2 und hat 3 Kraterseen die fast die ganze freie Fläche einnehmen. Auf Central Islands befindet sich die größte Krokodilbrutstätte Afrikas.

Landkarte Central Island National Reserve

 

Dodori National Reservat

Das Dodori National Reserve mit einer Fläche von 877 km2 wird vom Dodori-Fluss durchschnitten und bietet der Grünen Schildkröte und dem seltenen Dugong (Seeküke) Plätze zur Aufzucht. Sie liegt an der nördlichen Küste Kenias und grenzt an das Boni Reservat. Mit den Mangroven bietet er vielen Vogelarten einen Lebensraum.

Landkarte Dodori National Reserve

 

Kakamega Forest National Reservat

Das Kakamega Forest National Reserve ist 44 km2 groß und liegt in einem 240 km2 großen Regenwald im Westen Kenias, um den Ort Kakamega. Er ist der östlichste Zipfel des äquatorialen Regenwaldes und der einzige tropische Regenwald in Kenia. Der Regenwald beherbergt eine einzigartige Vielfalt von seltenen Pflanzen, Säugetieren, Vögeln, Reptilien und Amphibien. Der Wald ist reich an Pflanzen die in der Medizin genutzt werden.

Landkarte  Kakamega Forest National Reserve

 

Kamnarok National Reservat

Das Kamnarok National Reserve mit 88 km2 zählt zu den kleineren Reservaten in Kenia. Die Landschaft wird geprägt durch trockener Ebene mit Dornbüschen und tropischer Vegetation. Von der Hauptstadt Nairobi ist das Reservat rund 260 Kilometer entfernt und liegt etwa 25 km südlich vom Baringo See. Anzutreffen sind Elefanten, Büffel, Rothschild Giraffen, Antilopen, Warzenschweine Krokodile und Wasservögel.

Landkarte Kamnarok National Reserve 

 

Kisumu Impala Sanctuary

Kisumu Impala Sanctuary ist ein Wildpark von 0.4 km2 mit Impalas am südlichen Rand der Stadt Kisumu. Es gab einen Käfig mit Maschenzaun in dem ein Leopard gefangen gehalten wurde. 

Landkarte Kisumu Impala Sanctuary

 

Laikipia National Reservat

Das Laikipia National Reserve umschließt das Laikipia Plateau mit 165 km2. Das Laikipia Plateau liegt 21 km von Nyahururu ( Thomsonīs Falls ) entfernt. Nyahururu ist mit 2360 Meter über den Meeresspiegel gelegen, der höchste Ort Kenias. Das Laikipia National Reserve wird vom Ewaso Nyiro Fluss und vom Ewaso Narok Fluss abgegrenzt. Im Laikipiagebiet leben die Maasai und die Samburu.

Landkarte  Laikipia National Reserve

 

Losai National Reservat

Das Losai National Reserve liegt im Norden Kenias. Die Straße von Isiolo nach Marsabit führt durch das 1806 km2 große Gebiet. Charakteristisch für das Reservat sind felsige Hügel, umgeben von einer Halbwüste. Es gibt aber auch dichte Wälder entlang der saisonal bedingten Flüsse.

Landkarte Losai National Reserve

 

Maralal National Sanctuary

Von Nairobi aus über Nyahururu oder Isiolo ist das Maralal National Sanctuary gut zu erreichen. Das Maralal National Sanctuary breitet sich auf einem hoch gelegenem Plateau aus und ist von den bewaldeten Karisia Hills (2500 m) umgeben. Namensgeber ist die Stadt Maralal. Maralal ist der Hauptort der Samburu. Ethnisch gehören sie wie die Masai zu den Niloten. Gleiche Sprache, der Körperbau und die ähnliche Kleidung macht die Unterscheidung schwierig. Dennoch verhalten sich Samburu den Fremden gegenüber respektvoller als die Masai, die in den Ruf stehen ein kriegerisches Volk zu sein. In dem Wildschutzgebiet leben Büffel, Zebras und Löwen. Sie können an der einzigen Wasserstelle des geschützten Waldgebiets beobachtet werden.

Landkarte Maralal National Sanctuary

 

Masai Mara

Die Masai Mara ist ein Naturschutzgebiet im Südwesten von Kenia. Sie schließt sich nördlich direkt an die Serengeti in Tansania an. Die Masai Mara liegt auf einer Höhe zwischen 1.500 m und 2.150 m über dem Meeresspiegel und hat eine Fläche von ungefähr 1.510 kmē. Das Wildreservat wird im Westen vom Mara River durchzogen, in dem dann der vom Nordosten herkommende Talek River einmündet. Das Wildreservat der Masai Mara mit seinen Hügeln, Akazienwäldern, den Savannen und dem sich schlängelnden Mara-Fluß iust von unvergeßlicher Schönheit. Unübertroffen ist das Erlebnis der großen Tierwanderung, wenn mehrere hunderttausend Gnus und Zebras von den abgegrasten Weiden der Serengeti in die saftigen Weidegründe der Masai Mara ziehen und nach Beginn der ersten Regenfälle in der Serengeti zurück in den Süden ziehen. In diesem Gebiet leben die Masai. Um einige der Tierarten zu nennen, die die Masai Mara bewohnen: Die "Big Five" (Großen Fünf), sind Elefant, Nashorn. Büffel, Löwe und Leopard. Giraffe, Flusspferd, Warzenschwein, Antilopen Zebras, Buschbock, Dik-Dik, Ducker, Elen, Gazellen, Schwarzfersenantilope, Kuhantilope, Impala, Klippspringer, Kudu, Oribi, Riedbock, Pferdeantilope, Topi, Wasserbock, Gnus, Schakal, Hyäne, Wildhund, Ginsterkatze, Zibetkatze, Servalkatze, Mungos, Pavian, Bushbaby und Affen.

Landkarte Masai Mara

 

Rahole National Reservat

Das Rahole National Reserve ist ein Schutzgebiet mit einer Fläche von 1270 kmē. Es liegt 150 km östlich vom Mount Kenia und 100 km nordwestlich von Garissa. Das Rahole National Reserve ist ein Nachbar des Kora National Reservats im Süden. Gemeinsam bilden sie ein vergrößertes Schutzgebiet für Tierwanderungen aus dem Meru Nationalpark. Im Reservat findet man Elefanten, Grevy Zebars, Krokodile, Warzenschweine und verschiedene Antilopen- und Vogelarten. Das Gebietes besteht größtenteils aus trockenem dornigem Buschland. Entlang des Tana Rivers erstreckt sich ein Uferwald.

Landkarte Rahole National Reserve

 

Samburu National Reservat

Auf dem Stammesgebiet der Samburu liegt das Samburu National Reserve.  Bei Archerīs Post liegt die 165  kmē große Landschaft mit Savannen felsigen Hügeln und Galeriewälder. Die Lebensader ist der Uaso Nyiro-Fluss.  Das Samburu National Reservat liegt neben dem Buffalo Springs und dem Shaba Reservat. Die drei Reservate haben den gleichen geologischen Ursprung und liegen im Tal des Ostafrikanischen Grabenbruchs. Elefanten, Netzgiraffen, Nilpferde, Büffel, Grevy Zebra, Oryxantilopen, Somali Strauß, Krokodille, Löwen, Leoparden, Geparden, und Hyänen sind im Buffalo Springs Reservat zu finden.

Landkarte Samburu National Reserve

 

Shaba National Reservat

Das Shaba National Reserve ist von der Samburu National Reserve und das Buffalo Springs National Reserve durch die Straße von Isiolo nach Marsabit getrennt. Sie nimmt eine 239 kmē große Fläche ein. Die Shaba National Reserve ist stärker wie ihre Nachbarreservate vulkanisch geprägt. Sie ist außerhalb der Regenzeit trocken

Landkarte Shaba National Reserve

 

Shimba Hills National Reservat

Das Shimba Hills National Reserve ist ein 193 kmē großes Naturschutzgebiet und liegt bei Kwale ungefähr 30 km südwestlich von Mombasa in Kenia. Es grenzt im Nordosten an das Mwaluganje Elephant Sanctuary durch welches sich das Wildschutzgebiet vergrößert. Die hügelige Landschaft erhebt sich bis 450 Meter über dem Meeresspiegel und ist geprägt durch Bergurwälder und saftig grüne Wiesen. Elefanten, Kaffernbüffel, Antilopen, Warzenschweine, Giraffen und verschiedenen Affen ist das Reservat ein Schutzgebiet. Besonders stark vermehren sich hier die Elefanten. Auf ihren Streifzügen kann man sie mit etwas Glück in der Stadt Kwale beobachten.

Landkarte Shimba Hills National Reserve

 

South Kitu National Reservat

Das South Kitu National Reserve gerenzt mit seiner Südseite an den Tsavo-East-Nationalpark. Er erstreckt sich über eine Fläche von 1833 kmē. Im Reservat findet man Elefanten, Büffel, Giraffen, Zebras, verschiedene Antilopenarten und Löwen.

Landkarte South Kitu National Reserve

 

South Turkana National Reserve

Auf halben Weg von Kitale nach Lodwar befindet sich das South Turkana National Reserve. Savannen und Galeriewälder bieten hier auf 1091 kmē Fläche Schutz für Elefanten und anderen Tieren.

Landkarte South Turkana National Reserve

 

Tana River Primate National Reservat

Das Tana River Primate National Reserve ist schätzungsweise ein 190 kmē großes Wildtiergebiet am Tana River. Es liegt ca. 180 km nördlich von Malindi, zwischen Garsen und Garissa. Im Reservat haben u. a. sieben Primatenarten eine Heimat. Zwei davon, die Roten Stummelaffen sowie die Koppenmangaben, sind endemisch, sie leben sonst nirgendwo in Afrika.

Landkarte Tana-River-Primate-Reserve

 

Ostafrika

Nationalparks in Tansania

Ostafrika Safarigebiete - Safari in Nationalparks - Tierreservate - Naturschutzgebiete - Naturreservate - Marineparks - Landschaftsschutzgebiete in Ostafrika

Arusha-Nationalpark

DerArusha-Nationalpark - 137 km ē liegt nördlich von Arusha nahe der kenianischen Grenze auf einer Höhe von 1500 Meter zwischen den Gipfeln vom Kilimanjaro und dem Mt.. Meru. Der Park umfaßt den 4562 m hohen erloschenen Vulkan Mount Meru, die Momella-Seen, den Ngurdoto-Krater und die kleine Serengeti. Hier gibt es Elefanten, Büffel, Flußpferde, Giraffen, Grevyzebras, Kirk-Dikdiks, Wasserböcke, Warzenschweine, Mangusten, Mantelaffen, Diademmeerkatzen, Anubispaviane, Leoparde und über 400 Vogelarten.

Landkarte Arusha-Nationalpark

 

Gombe Stream Nationalpark

Gombe Stream Nationalpark ist mit 52 km ē kleinster Nationalpark in Tansania. Er liegt auf dem östlichen Ufer des Tanganjika-Sees. Er ist eine natürliche Heimat für Schimpansen. Dr. Jane Goodall betreibt dort Forschung an Schimpansen. Der Nationalpark besteht aus dichten Wald und ist sicher für Safaris zu Fuß.

Landkarte Gombe Stream Nationalpark

 

Katavi Nationalpark

Katavi Nationalpark ist mit 4.471 km ē, Tansanias drittgrößter Nationalpark der im Südwesten des Landes auf einer Flußaue des Katuma-Flusses liegt. Sie bildet mit zwei Seen, dem Lake Katavi, umgeben von Sümpfen, von dichtem Miombo-Trockenwald und kurze Gras-Ebenen und dem See Chada eine einzigartige Landschaft. Der Katavi Nationalpark ist sehr tierreich. Man kann Elefanten, Büffel, Flußpferde, Leoparden, Löwen, Krokodile und viele verschiedene Arten von Antilopen dort sehen. Er ist einer der am schwierigsten zu erreichenden Parks mit einem Fahrzeug.

Landkarte Katavi Nationalpark

 

Kilimandscharo-Nationalpark

Der Kilimandscharo-Nationalpark liegt rund 340 km südlich des Äquators, etwa 500 km nordwestlich von Daressalam. Er umfaßt eine Fläche von 756 kmē. Das Kilimandscharo-Massiv besteht im wesentlichen aus drei erloschenen Vulkanen. Der Kibo mit dem 5895 m hohen Gipfel und seinen 1,9 mal 2,4 km großen Kibo-Krater. In ihm befindet sich ein weiterer Krater mit einer Tiefe von ca. 200 m und einem Durchmesser von ca. 800 m. 10 km östlich des Kibos, verbunden durch einen etwa 4.300 m hohen Sattel, ragt der felsige, 5148 m hohe Mawenzi aus dem Kilimandscharo-Massiv heraus. 15 km westlich des Kibos ragt der Shira mit 3962 m, der ebenfalls verbunden durch einem Sattel von durchschnittlich 3700 m Höhe, als flaches Plateau hervor. Tansania hat mit dem Kilimandscharo den höchsten freistehenden Berg der Welt und den höchsten Berg Afrikas. Unterhalb der Gipfelregionen gibt es Grasland und Strauchland. Unterhalb von 3500 m Höhe beginnt je nach Region die Baumgrenze. Durch das feuchtheiße Klima hat sich in den unteren Regionen der Gebirgswelt eine einzigartige Flora mit ungezählte Pflanzenarten entwickelt. Der Regenwald befindet sich zwischen 1.400 und 3.000 m Höhe. In der Umgebung des Gipfel und auf den Sätteln gibt es Gras- und Baum-Savannen sowie Sümpfe. Die Tierwelt ist vertreten durch Elefanten, Nashörner, Büffel, Zebras, Riesenwaldschweine, Buschböcke, Affen, Meerkatzen, Löwen, Leoparden, Hyänen und zahlreiche Vögel. Am Kilimandscharo-Massiv entspringen zahlreiche Gebirgsbäche die sich später vereinigen. Der Pangani und der Galana haben hier ihren Ursprung. Seen sind erst an den Füßen des Kilimandscharo-Massivs, außerhalb des Nationalparks, zu finden.

Landkarte Kilimandscharo-Nationalpark

 

Lake Manyara Nationalpark

Der Lake Manyara Nationalpark liegt ca. 120 km westlich von Arusha, in unmittelbarer Nähe des Ortes Mto wa Mbu. Der Park umfasst eine Fläche von ca. 320 kmē, von denen 75 % der Fläche durch den Manyara-See bedeckt werden. Im Westen wird der Park durch hohe Klippen begrenzt, der Manyara-See nimmt den östlichen Teil ein. Im Süden des Parks liegen die heißen Quellen Maji Moto (heißes Wasser). Tiere und frühen Hominiden Fußspuren, mit einem Alter von 3,5 Millionen Jahren, wurden an diesem Ort gefunden. Die vorkommenden Großwildarten sind u.a. Elefanten, Zebras, Nilpferde, Löwen und Büffel.

Landkarte Lake Manyara Nationalpark

 

Mahale Mountains-Nationalpark

Der Mahale Mountains-Nationalpark besteht hauptsächlich aus Waldgebieten und liegt im Südwesten von Tansania, direkt am Ostufer des Tanganjikasees. Er umfasst eine Fläche von etwa 1.650 kmē, erstreckt sich über eine Höhe von 800 bis 2.400 m über dem Meeresspiegel und liegt 150 Kilometer südlich von Kigoma. Höchste Erhebung ist Mount Nkungwe mit 2.400 Meter. Der Nationalpark bietet Lebensraum für etwa 700 Schimpansen. Mahale ist für seine reiche Vogelwelt (etwa 230 verschiedene Arten) bekannt. Neben Schimpansen kommen hier noch fünf weitere Affenarten vor. Büffel, Nashörner oder Elefanten.sind hier nicht vertreten. Der Leopard ist die einzige größere Raubkatze.

Landkarte Mahale Mountains-Nationalpark

 

Mikumi Nationalpark.

Der Mikumi Nationalpark. Befindet sich 300 km westlich von Daressalam (Dar es Salaam), in Mitteltansania. Er umfasst eine Fläche von 3.230 kmē. In den Ebenen des Mikumi Nationalparks befinden sich Grasflaechen, die zeitweise ueberflutet werden und dann versumpfen. An den kleinen Berghaengen im Osten und Westen des Parks herrscht Miombe-Wald vor. Elefanten, Büffel, Löwen, Leoparden, Giraffen, Zebras, Wildhunde und über 370 Vogelarten gibt es dort zu sehen. Der Mikumi Nationalpark stellt den nordwestlichen Teil des riesigen Selous-Oekosystems dar. Grosse Teile des Parks sind von der Tse-Tse-Fliege infiltriert

Landkarte Mikumi Nationalpark

 

Ruaha-Nationalpark.

Ruaha Nationalpark ist der zweitgrößte Nationalpark in Tansania. Er bedeckt im Süden vom Tansania eine Fläche von etwa 10.300 kmē und wird in der Größe lediglich vom Serengeti-Nationalpark übertroffen. Zusammen mit dem Rungwa- und das Usangu-Wildreservat sowie weitere geschützte Gebiete ist er ein Teil eines ausgedehnteren Ökosystems. Ruaha ist bekannt für seine große Elefantendichte. Hier durchstreifen etwa 10.000 Tiere den Park. Weitere Tiere, die im Ruaha-Nationalpark leben sind Antilopen, Zebras, Giraffen, Kudus, Nilpferde, Hyänen, Wildhunde, Löwen, Leoparden, Geparden, Krokodile, Reptilien und schätzungsweise 450 Vogelarten. Die Flora des Parks ist mit 1400 Pflanzenarten sehr artenreich. Zahlreiche Flußläufe durchziehen den Park. Namensgeber des Parks ist der Ruaha. Er fließt entlang der südöstlichen Parkbegrenzung.

Landkarte Ruaha-Nationalpark

 

Rubondo Island Nationalpark

Der Rubondo Island Nationalpark liegt im Westen von Tansania auf einer Insel von 450 km ē im Südwesten des Viktoriasees. Die Parks im Westen werden äußerst selten besucht und sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln kaum erreichbar.

Landkarte Rubondo Island Nationalpark

 

Saadani Nationalpark

Der Saadani Nationalpark mit 1.148 kmē Fläche, hervorgegangen aus der Saadani Game Reserve, liegt 130 km nördlich von Dar es Salaam, zwischen Bagamoyo und Pangani an der nördlichen Küste. Elefanten, Büffel oder sogar Löwen können ungehindert bis an den Stränden des Indischen Ozeans kommen. Im Nationalpark liegt der kleine Ort Saadani. Der Ort gehört zu den alten Suahelisiedlungen, ein Schmelztiegel aus der einheimischen Bevölkerung mit arabischen, persischen und indischen Kaufleuten. Es entstand in diesen Sidlungen eine neue Kultur und die Suaheli-Sprache. Europäische Entdecker und vor allen Missionare war Saadani bekannt. Für Entdeckungsreisen ins Innere des Kontinents diente Saadani 1858 Burton und Speke als Ausgangspunkt.

Landkarte Saadani Nationalpark

 

Serengeti

Die Serengeti ist ein Nationalpark mit einer Ausdehnung von 14.763 km ē. Millionen von wild lebenden Tieren leben in dem bekanntesten Naturschutzgebiet der Welt. Der Serengeti National Park ist eine baumarme Savanne (Ausgenommen sind geringfügig bewaldeten Ebenen im Norden), welche sich von der nördlichen Grenze zu Kenia, im Anschluß an der Masai Mara, bis weit in den Süden zur Maswa Game Reserve hin erstreckt. Westlich reicht der Serengeti National Park bis an den Viktoriasee heran und die südliche Hälfe im Osten wird von der Ngorongoro Conservation flankiert. Es leben dort mehr als 1,6 Mio Pflanzenfresser und Tausende von Raubtieren. In der Serengeti leben: Elefanten, Kaffernbüffel, Gnus (Bestand ca. 1,5 Millionen), Zebras, Impala-Gazellen, Giraffen, Flusspferde, Warzenschweine, Paviane, Mungos, Hyänen, Löwen, Leoparden und Geparden. Insbesondere die Gnus, Zebras, Thomson-Gazellen und Elenantilopen sind für ihre ausgedehnten Wanderungen bekannt, die sie jahreszeitlich in Abhängigkeit von der Trocken- und Regenzeit unternehmen. Sie durchwandern im Laufe eines Jahres die komplette Serengeti von Norden nach Süden in die angrenzende Masai Mara und zurück.

Landkarte Nationalpark Serengeti

 

Tarangire-Nationalpark

Der Tarangire Nationalpark mit seiner Ausdehnung von 2600 km ē liegt auf einer Höhe von 1.100 m. südwestlich von Arusha in der Nähe des Manyara-Sees. Durch den Park fließt der Tarangire-Fluss, der ständig Wasser führt. Daher ist der Park insbesondere zur Trockenzeit besonders tierreich, da dann Tiere aus trockeneren Regionen in die vorherschende Savanne einwandern. Im Park gibt es herrliche Baobab-Bäume. Die Tsetsefliege kommt hier vor, die die Schlafkrankheit zu den Menschen überträgt. Die Wildtiere sind dagegen weitgehend immun. Im Tarangire Nationalpark leben Elefanten, Kaffernbüffel, Giraffen, Gnus, Zebras, Flusspferde, Impala-Gazellen, Warzenschweine, Löwen, Leoparden, Paviane und über 300 Vogelarten.

Landkarte Tarangire Nationalpark

 

Udzungwa Mountain Nationalpark

Udzungwa Mountain Nationalpark hat einen Regenwald von über 1000 km ē. Er beherrscht diesen Park, der nur zu Fuß besucht werden darf und immer in Begleitung ausgebildeter Guides, die die teilweise einzigartige Flora und Fauna erklären. Stummelaffen und Meerkatzen sind häufig zu sehen. Das Gebiet hat eine fantastische Bergwelt, Wasserfälle, und eine seltene Vegetation und eine reiche Vogelwelt.

Landkarte Udzungwa Mountainpark

 

Tansania

Naturschutzgebiete in Tansania

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Biharamulo Game Reserve

Das Biharamulo Game Reserve liegt im Westen von Tansania und grenzt an südwestlichen Teil des Viktoriasees. Er bedeckt eine Fläche von 1.300 km ē. Die Parks im Westen von Tansania werden äußerst selten besucht und sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln kaum erreichbar.

Landkarte Biharamulo Game Reserve 

 

Mkomazi Game Reserve

Im Nordosten Tanzanias umfasst die Pare- und Usambaraberge, das Mkomazi Game Reserve und die Küstenregion bei Tanga und Pangani. Das Mkomazi Game Reserve ist trocken, karg und gleicht dem Tsavo National Park in Kenia. Durch die angrenzende Lage bilden sie gemeinsam eines der größten Ökosysteme Afrikas. Es ist eine typische Savanne mit riesigen Baobabbäumen und steinigen Hügeln. Die Pare Berge sind ein Gebirge im Nordosten. . Es gibt zwei Bergketten - Nord-und Süd-Pare Bereiche (Höhen bis zu 2463 m). Vor dem Hintergrund der faltigen Pare Mountains leben Giraffen, Gnus, Zebras, Oryxantilopen, Impalas, Thomson- und Grant-Gazellen, die sich das Land mit Elefanten, Büffeln und zahlreichen Raubtieren wie Löwen, Leoparden, Geparden und Hyänen teilen. Die Usambara-Berge sind ein Gebirge im Nordosten Tansanias und grenzen im Norden an Kenia sowie südwestlich an die Massai-Steppe (Serengeti). Der höchste Gipfel der westlichen Usambara-Berge ist mit 2327 m der Sungwi. Der östliche Ausläufer der Usambara-Berge erreichen mit dem Nilo mit 1506 m Höhe, ihren höchsten Punkt.

Landkarte Mkomazi Game Reserve

 

Ngorongoro

Ngorongoro (Ngorongoro Conservation Area) ist ein riesiger in sich zusammengebrtochener Vulkanberg in Tansania am Rande der Serengeti. Der Kraterboden liegt auf ca. 1700 Meter über NN und die Seitenwände sind zwischen 400 und 600 Meter hoch, so daß die Kraterkante auf ca. 2300 Meter liegt. Der Durchmesser des Kraters beträgt zwischen 17 und 21 km und nimmt eine Fläche von 264 km ē ein. Er hat die höchste Raubtierdichte Afrikas. Zahlreich sind Elefanten, Spitzmaulnashörner, Büffel, Zebras, Antilopenarten, Löwen und Leoparden vertreten. Die Masai treiben ihre Herden tagsüber in den Ngorongoro-Krater. 

Landkarte Ngorongoro Conservation Area

 

Selous-Game-Reserve

Selous-Game-Reserve erstreckt sich mit über 50.000 kmē über mehrere Regionen Tansanias. Es umfaßt damit etwa fünf Prozent des gesamten Staatsgebietes. Das Wildreservat Selous ist das größte Wildschutzgebiet in Afrika. Dickicht bis offenes, baumbestandenes Grasland bilden die Vegetation. Der Hauptteil entfällt dabei allerdings auf den sog. Miombo-Wald. Dank der großen Ausdehnung des Gebietes kommen hier faßt alle afrikanischen Tiere, teilweise in sehr großen Populationen die teilweise in die Zigtausend gehen. Die großen Wildbestände ziehen zahlreiche Großraubtiere an. So wird der Bestand der Löwen auf 3000-4000 Tiere geschätzt. Der Bestand der Afrikanischen Wildhunde ist mit 1.300 Tieren (Stand 1999) der größte des gesamten Kontinents. Leoparden und Fleckenhyänen sind ebenfalls zahlreich.

Landkarte  Selous-Nationale-Reserve

 

Ugalla River Game Reserve

Ugalla-River-Game-Reserve liegt mit einer Fläche von ca. 5.000 kmē im Westen Tansanias, östlich des Tanganyikasees. Ein weiterer Fluß ist der Limba.

Landkarte Ugalla-River-Nationale-Reserve

 

 

 

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