Afrika Berichte von Jörg Wurmisch |
|
Afrika Berichte |
Nairobi - Kitale - Lodwar - Tutkanasee - Lokichoggio - Isiolo -Moyale - Marsabit - Nanyuki - Wajir - El Wak - Mandera-Garissa - Mombasa - Dar es Salaam - Malawisee - Kigoma - Tanganjikasee - Sansibar
Berichte aus Afrika |
||
Reiseberichte Kenia in Ostafrika |
||
|
||
Wer hat die Vorstellung von einer Wüstenlandschaft wenn er an Kenia denkt, und doch ist der Norden, also mehr als die Hälfte des Landes, Ödland, das mehr als zehn Monate völlig ausgedörrt ist. Nordkenia ist noch immer eine der abenteuerlichsten Regionen Afrikas für Individualreisende. Es ist ein Gebiet das Heimat nomadisch lebender Viehhirten wie die Samburu, Rendille, Turkana, Boran, Gabbra und Somali ist. Das beliebteste Ziel einer Reise in den Norden ist der Turkanasee. Der Besuch des Nordens erfordert, sofern man den Landweg wählt, Strapazen zu verkraften und auf Comfort zu verzichten. Trinkwasser ist in den Orten, meistens in abgefüllten Flaschen, erhältlich. Auf der Fahrt durch den Norden von Kenia lernt man Wüstenstädte kennen, von deren Existenz der Rest der Welt kaum eine Ahnung hat, die in einem riesigen Gebiet gelegen, für die Menschen dort sehr wichtig sind. Die vom zentralen Hochland nach Norden führenden Straßen sind nur durch ganz wenige Straßen die in Ost- West- Richtung verlaufen, miteinander verbunden. Deshalb sollte man seine Route vorher sorgfältig auswählen. |
||
Auf meiner ersten Nordkeniatour erlebte ich auf meiner Reise die Orte: Nairobi, Kitale, Lodwar, Kalokol, Turkanasee, Lokichoggio, Nairobi, Isiolo, Moyale, Marsabit, Nationalpark Marsabit, Nanyuki und Meru. |
||
|
||
Afrikabericht Nairobi |
|
|||
Nairobi ist die Haupstadt von Kenia. Sie liegt knapp südlich des Äquators auf einer durchschnittlichen Höhe von 1.624 m über dem Meeresspiegel. Nairobi zählt zu den höchstgelegenen Hauptstädten Afrikas. Der Athi River an dem Nairobi liegt ist ein unbedeutender Rinnsal. Nairobi wurde gegen Ende des 1900 Jahrhundert als britisches Lager für Eisenbahnarbeiter an der Eisenbahnlinie Mombasa - Uganda gegründet. Eine Nebenstrecke führte, noch zu meinem Besuch im Jahr 2005, von Nairobi nach Nanyuki und ist heut nach meiner Information stillgelegt. |
|||
|
|||
Afrikabericht Kitale |
|
||||||||||
Kitale befindet sich in der Provinz Rift Valley im westlichen Kenia und liegt zwischen dem Mount Elgon und den Cherangani-Bergen auf eine Höhe von ungefähr 1900 Metern. Kitale war bereits im 19. Jahrhundert ein Handelsumschlagplatz für den Karawanenverkehr. 1908 wurde an dieser Stelle von weißen Siedlern die heutige Stadt Kitale gegründet. Eine 1926 errichtete Zweigstrecke der Uganda-Bahn von Eldoret nach Kitale begünstigte dann die Entwicklung des Ortes. Die Hauptanbaupflanzen in ihrer Umgebung sind Sonnenblumen, Tee, Kaffee und Wucherblumen. Kitale ist eine Handelsstadt für die ansässige Landwirtschaft.. Der Saiwa-Swamp-Nationalpark liegr in der Nähe von Kitale. Es gibt zwei Museen in Kitale. Eines davon ist das älteste Museum Westkenias. Es wurde 1926 gegründet und stellt hauptsächlich eine alte Natursammlung aus, aber auch Material über die ansässigen Ethnien. |
||||||||||
Afrikabericht Lodwar |
|
||||||||||||||
Lodwar liegt ca. 360 km nördlich von Eldoret und 120 km südlich von Kakuma an der von Mombasa über Nairobi, Nakuru, Eldoret und Kitale verlaufenden Straße nach Juba (Südsudan). Lodwar ist eine kleine Ortschaft im Nordwesten Kenias in der Provinz Rift Valley mit ca. 20.000 Einwohnern. Lodwar ist das Verwaltungszentrum des Distriktes Turkana, einem Halbwüstengebiet. Der Distrikt grenzt an Uganda, den Südsudan und Äthiopien. Lodwar ist ein grüner Ort der l auf ca. 500 m Meereshöhe liegt, Die Höchsttemperatur kann bis zu 50 °C erreichen. |
||||||||||||||
|
||||||||||||||
Afrikabericht Turkanasee |
|
||||||||||||||
Der Turkana-See, früher Rudolfsee genannt, ist mit 6405 kmē das größte Binnengewässer Kenias. Der nördliche Zipfel gehört zu Äthiopien. Der See liegt im Ostafrikanischen Graben, einer geologischen Schwächezone der Erdkruste, an der sich der afrikanische Kontinent teilt. Rund um den See befinden sich zum Teil sehr aktive Vulkane. Das Klima im Norden Kenias ist sehr heiß und trocken und die Vegetation dementsprechend sehr karg. Der Turkanasee versalzt immer mehr, da der See zwar einen Zufluss, den Omo aber der Abfluß jedoch ausschließlich über Verdunstung verliert. Da mehr Wasser verdunstet als hinzufließt, nimmt der Wasserspiegel allmählich ab. Das Wasser des Turkana-Sees ist äußerst fisch- und algenreich. |
||||||||||||||
|
||||||||||||||
Afrikabericht Lokichoggio |
|
||||||||||||||
Die Stadt Lokichoggio liegt etwa 30 Kilometer von der Grenze zum Süd-Sudan im Turkana-Bezirk im Nordwesten von Kenia. Lokischoggio hat einen Flughafen und ein größeres Krankenhaus. Lokichoggio ist Ausgangspunkt für Hilfsgüter die für den Sudan bestimmt sind. Um Lokichoggio leben in der Mehrzahl Nomaden des Turkana-Stamms. Neunzig Kilometer südlich von Lokichoggio liegt Kakuma. Unmittelbar an Kakuma grenzt eines der größten Flüchtlingscamps von Kenia. Flüchtlinge aus dem Sudan und der Demokratischen Republik Kongo leben dort. |
||||||||||||||
|
||||||||||||||
Afrikabericht Isiolo |
|
||||||||||||||
Isiolo ist eine Stadt in der östlichen Provinz Isiolo von Kenia. Sie liegt 285 Kilometer nördlich von Nairobi. Isiolo ist ein Verkehrsknotenpunkt für die Weiterreise nach Marsabit, Moyale, Wajir und Mandera. Ein Großteil der Bevölkerung ist somalischer Abstammung. Die Stadt hat eine Bevölkerung von ca. 80.000 Menschen. |
||||||||||||||
|
||||||||||||||
Afrikabericht Moyale |
|
||||||||||||||
Moyale ist eine Kleinstadt an der Grenze zwischen Kenia und Äthiopien. Sie ist zwischen der Oromia-Region Äthiopiens und dem Distrikt Moyale der kenianischen Eastern-Region geteilt, ein trockenes Flussbett trennt den äthiopischen und den kenianischen Teil. Der kenianische Teil hatte gemäß Volkszählung 1999 13.944 Bewohner. Im äthiopischen Teil der Stadt lebten nach Zahlen der Zentralen Statistikagentur für 2005 25.038 Einwohner In Moyale leben Oromo, Burji, Amhara, Wolaytta und Silt'e |
||||||||||||||
|
||||||||||||||
Afrikabericht Marsabit |
|
||||||||||||||
Marsabit ist eine angenehme Stadt, eine Bergoase inmitten der Wüste. Sie liegt eintausend Meter über dem Meeresspiegel wie eine Insel im Flachland.in einer Region mit Vulkankratern, grünen Wiesen und Wäldern. Der dichte Hochwald liegt meistens bis in den Mittagsstunden in dichten Nebel. Marsabit ist die Hauptstadt des gleichnamigen Verwaltungsbezirks. Sie ist ein wichtiger Umschlagplatz für Vieh. |
||||||||||||||
|
||||||||||||||
Afrikabericht Nanyuki |
|
||||||||||||||
Nanyuki liegt direkt am Äquator, hat schätzungsweise 36.000 Einwohner und liegt auf einer Höhe von 1986 Metern am Fuße des Mount Kenya. Nanyuk ist Ausgangspunkt für die Besteigung des Mount Kenya und ist wegen seiner Lage ein von Touristen oft besuchter Ort. Nanyuki ist eine Stadt in der Provinz Rift Valley in Kenia und Hauptstadt des Laikipia Districts. Der Ort macht mit seiner breiten Hauptstraße einen großzügigen Eindruck. Nanyuki wurde 1907 von britischen Siedlern gegründet. Viele europäische Siedler sollen hier noch wohnen. |
||||||||||||||
|
||||||||||||||
Abenteuer Nordkenia zweite Reise |
||||||||||||||
Auf meiner zweiten Nordkeniatour erlebte ich auf meiner Reise die Orte: Mombasa, Nairobi, Karatina, Isiolo, Wajir, El Wak, Mandera, Garissa und Narok . |
||||||||||||||
Afrikabericht Wajir |
|
||||||||||||||
Wajir ist Hauptstadt des gleichnamigen Distrikts. in der Provinz North-Eastern in Kenia. Sie hat rund 33.000 Einwohner. Heute leben in Wajir vor allem Somali. In Wajir befinden sich verschiedene Schulen, das Wajir District Hospital, Restaurants, Hotels, einen Busbahnhof und ein Waisenhaus. Die Somali bilden die Mehrheit der Bevölkerung. Wajir verfügt über eine Moschee und eine Koranschule. Im Wajir District leben ungefähr320.000 Menschen auf 55.501 kmē. Der Distrikt grenzt im Norden an Äthiopien. Im Distrikt herrscht ein trockenes Klima. Im Distrikt Wajir gibt es zahlreiche Frischwasserquellen die die Existenzgrundlage der somalischen Nomaden sind. |
||||||||||||||
Bericht Wajir |
||||||||||||||
|
||||||||||||||
Afrikabericht El Wak |
|
||||||||||||||
Hütten und kleine Lagerhäuser am Straßenrand kündigen an, daß wir uns El Wak näherten. Die Schatten wurden schon langsam länger als wir El Wak, das sehr nahe an der Grenze zu Somalia liegt und sich über die Grenze ausstreckt, erreichten. Die kenianische Teil befindet sich im Mandera Bezirk. Die meisten der lokalen Bevölkerung sind Hirten und Händler. Das Gebiet ist reich an Kamelen, Kühen, Schafen und Ziegen. |
||||||||||||||
Bericht El Wak |
||||||||||||||
|
||||||||||||||
Afrikabericht Mandera und Garissa |
|
||||||||||||||
Mehrmals in der Woche fahren hier Züge. Der Personenverkehr findet ausschließlich in der Nacht statt. Die Fahrt in der ersten und zweiten Klasse (Schlafwagen, Menüs inklusive) Mombasa-Nairobi und Nairobi-Kisumu ist teurer als mit den meisten Bussen und dauert auch deutlich länger. Man hat aber mehr Bequemlichkeit und erlebt einen besondern Flair. Einen kleinen Einblick erleben sie in meinem Reisebericht über eine Eisenbahnfahrt, die ich während eines Badeurlaubs zwischenzeitlich durchgeführt habe. |
||||||||||||||
Bericht Mombasa |
||||||||||||||
|
||||||||||||||
Abenteuerbericht Tansania in Ostafrika |
||||||||||||||
Afrikabericht Tansania |
||||||||||||||
Tansania ist ein Staat in Ostafrika und liegt am Indischen Ozean. Tansania grenzt im Norden an Kenia und Uganda, im Westen an Ruanda, Burundi und die Demokratische Republik Kongo und im Süden an Sambia, Malawi und Mosambik. Tansania bildete sich durch den Zusammenschluß von Tanganjika und Sansibar. Die größte Stadt ist Daressalam. Tansania grenzt an drei der größten Seen Afrikas: im Norden an den Viktoriasee, im Westen an den Tanganjikasee und im Süden an den Malawisee. Tansania hat Zahlreiche Nationalparks. Tansanias Eisenbahn-Netz von insgesamt 3.690 km Strecke, besitzt zwei Eisenbahnsysteme. |
||||||||||||||
Abenteuer Dar es Salaam |
Daressalam ist der Regierungssitz Tansanias und ist mit 2.698.651 Einwohnern (Stand Januar 2005) die größte Stadt in Tansania. Daressalam ist das wirtschaftliche Zentrum von Tansania und mit mehreren Universitäten die Universitätsstadt in Tansania. Daressalam hat einen großen Seehafen von internationaler Bedeutung. (Einer der schönsten natürlichen Häfen der Welt) |
||||||||||||||
Afrikabericht Malawisee |
|
||||||||||||||
Der Malawisee, wie er in Malawi und Mosambik genannt wird, ist der neuntgrößte See der Welt. Die Anrainerstaaten des Sees sind Tansania, Malawi und Mosambik. Der Malawisees ist ein Teil des ostafrikanischen Grabenbruchsystems. Mit seiner Länge von 580 km, einer Breite bis zu 80 km und einer Tiefe von bis zu 700 m ist der Malawisee einer der größten afrikanischen Seen im Ostafrikanischen Grabenbruch. Er wird in seiner Fläche nur vom Tanganjikasee und dem Viktoriasee übertroffen. Der Malawisee liegt mit seinem Wasserspiegel 472 m über dem Meeresspiegel und bedeckt eine Fläche von 31.000 kmē. Das Wasser des Sees ist sehr klar. Flusspferde, Krokodile und viele Seeadler leben am Malawisee. |
||||||||||||||
|
||||||||||||||
Afrikabericht Kigoma |
|
||||||||||||||
Kigoma ist die Hauptstadt der gleichnamigen Region im äußersten Westen von Tansania und eine Hafenstadt am Tanganjikasee. Sie liegt 773 Meter über dem Meer und hatte bei der Volkszählung 2002 etwa 130.000 Einwohner. Kigoma ist der Endhaltepunkt der Tanganjikabahn, die von Daressalam am Indischen Ozean über die tansanische Hauptstadt Dodoma an den Tanganjikasee führt. |
||||||||||||||
|
||||||||||||||
Afrikabericht Tanganjikasee |
|
||||||||||||||
Der Tanganjikasee liegt im westlichen Teil des Ostafrikanischen Grabens und wird von Bergen begrenzt. Er ist der tiefste und der zweitgrößte See des ganzen Kontinents. Er besitzt mit 18.880 kmģ Süßwasser das größte Süßwasservorkommen Afrikas und nach dem Baikalsee das zweitgrößte weltweit. Der Tanganjikasee erstreckt sich 673 km in nord-südlicher Richtung mit der durchschnittlichen Breite von 50 km und hat eine Fläche von 32.893 kmē. Der See, dessen Wasseroberfläche 782 Meter über dem Meeresspiegel liegt, ist im Mittel 570 m tief, die maximale Tiefe beträgt 1.470 m. Damit befindet sich der Grund des zweittiefsten Sees der Erde 688 m unter dem Meeresspiegel. Am Tanganjikasee grenzen die Staaten Demokratische Republik Kongo, Tansania, Sambia und Burundi. |
||||||||||||||
|
||||||||||||||
Afrikabericht Sansibar |
||||||||||||||
Eine Schnupperkreuzfahrt die von Mombasa aus nach Sanzibar geht |
||||||||||||||
Mit der Royal Star nach Sanzibar |
.