he aus dem Malawisee für das Aquarium. Barsche aus dem Njassasee. Maulbrüter aus dem Malawisee für das Aquarium.

Buntbarsche aus dem Malawisee / Njassasee

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Buntbarsche aus dem Malawisee Teil 1

Aristochromis christyi

Champsochromis caeruleus

Astatotilapia calliptera

Champsochromis spilorhychus

Auloncara baenschi

Chilotilapia euchilus

Aulonocara sp. Masinje

Chilotilapia rhoadesii

Aulonocara sp. Mosambik

Copadichromis borleyi

Aulonocara sp. Nkhomo

Copadichromis chrysonotos

Aulonocara ethelwynnae

Copadichromis verduyni

Aulonocara gertrudae

Copadichromis ap. Verduyni blueface

Aulonocara hueseri

Copadlchromis sp. Verduyni dwarf

Aulonocara jakobfreibergi

Copadichromls sp. Virginallsgold

Aulonocara Iwanda

Cynotilapia afra

Aulonocara korneliae

Cynotilapia afra cobue

Auloncara rostratum

Cynotilapia axelrodi

Aulonocara stuartgranti

Cynotilapia sp. Lion

Buccochromis lepturus

Cynotilapia sp. Mbamba

Buccochromis rhoadesii

 

Cichlidae - (Buntbarsche)

Familie aus der Unterordnung der Barschfische oder Percoida.

Klein bis mittelgroße, meist schön gefärbte Süßwasserfische. Weit verbreitet in den wärmeren Regionen von Asien, Afrika und Amerika. Besonders Artenreich im tropischen Westafrika und in den Ostafrikanischen Seen. Die Körperform reicht vom hechtähnlichen bis zum scheibenförmigen Typ. Die meisten Arten sind mäßig hoch bis langgestreckt. Kopf groß, oft mit gewölbter oder eingedrückter Stirn, Maulöffnung weit mit stark entwickelten Lippen. Augen groß und lebhaft. Schuppen ziemlich groß, meist Kammschuppen. Die Rückenflosse weist einen langgestreckten harten und einen weichstrahligen Teil auf, die ineinander übergehen. Afterflosse meist mit meist 3 Stacheln und einem großen weichen Teil. Bauchflossen weit vorn, unter oder kurz hinter dem Ansatz der Brustflossen angesetzt, gewöhnlich mit 1 oder 2 Stacheln und 5 weichen Strahlen. Seitenlinie meist gegen das Körperende zu unterbrochen. Eine eigenartige Spezialisierung zeigen die Cichlidenarten, die in den Kongofällen im tropischen Afrika leben. Die Fische haben die Fähigkeit, im Wasser zu schweben, mehr oder weniger eingebüßt. Die meisten Buntbarsche sind keine ausgesprochenen Raubfische. Die kleineren Arten sind meist Kleintier- oder Allesfresser. Das gleiche gilt für die Jungfische der Großcichliden, von denen erst die älteren Exemplare zum Teil ausgesprochene Einzelgänger mit Raubfischcharakter werden. Einige Arten bevorzugen Pflanzennahrung. Wenige Arten führen bei hechtähnlicher Gestalt eine Räuberische Lebensweise. Einige Außenseiter ernähren sich zusätzlich zu anderer Nahrung von Schuppen und Augen anderer Fische. Cichliden zählen zu den intelligentesten Fischen. Viele Arten gewöhnen sich an den Pfleger. Buntbarsche könnten eine bevorzugte Rolle in der Aquariumhaltung spielen, wenn nicht Ihr Größe und einige Ihrer Eigenschaften dem entgegenstanden. Manche Arten sind ziemlich unverträglich und bissig. Mit der Revierverteidigung und Brutpflege hängt es zusammen, daß die meistem stark wühlen und keine Pflanzen im Aquarium dulden. Das Cichlidenaquarium kann sich, wenn es richtig gestaltet wird, durchaus mit jedem anderen an dekorativer Schönheit messen. Um so größer das Aquarium ist, um so mehr verschwinden die Unarten. Fast alle Arten, mit Ausnahme der Zwergformen, beanspruchen geräumige Behälter, etwa von 100 cm Seitenlänge und mehr. Als Bodengrund wählt man am besten einen nicht zu feinen Kies, der vollkommen ausgewaschen werden muß. Es kann auch stellenweise in feinen Sand übergehen, um etwas Abwechslung in die Bodenbedeckung zu bringen. Größere Steine und kräftige Wurzelstöcke schaffen notwendige Höhlenverstecke und sehen sehr dekorativ aus. Die Steine sollten auf dem Beckenboden stehen, um nicht unterwühlt zu werden und sie dadurch zum Einsturz kommen. In den schwer zugänglichen Ecken, in denen die Tiere sich nicht voll entfalten können, kann man versuchen, einige härtere Pflanzen in Blumentöpfen einzusetzen. Dekorativ sehen im Aquarium eingeleitete Luftwurzeln des Fensterblattes Monstera aus. Sie können bei der Reinigung des Wassers von gelösten Abfällen sehr gute Dienste leisten. Ballen von Federmoos können lose eingebracht werden. Sie breiten sich am Boden aus und geben dem Ganzen ein natürliches Aussehen. Auch ein Abdecken der Wasseroberfläche mit Schwimmfarnen kann hierzu beitragen. Eine gut wirkende Durchlüftung und Filterung wird fast immer notwendig sein. An die Wasserzusammensetzung stellen die meisten Buntbarsche keine besonderen Ansprüche. Ein Teil ist auch nicht sonderlich wärmebedürftig, wenn auch andere Arten, ihrer tropischen Herkunft entsprechend, Temperaturen zwischen 21bis 32 Grad und mehr benötigen. Als Grundnahrung reiche man eine abwechslungsreiche lebende Kost, bestehend aus Mückenlarven, Wasserinsekten und deren Larven, Kaulquappen, Regenwürmer, notfalls auch Daphnien. Besonders gern fressen einige Arten kleine Fische. Viele nehmen aber auch willig Trockenfutter. Die großen Arten brauchen natürlich großflockiges Futter. Die Brutzeit kündigt sich durch erhöhte Farbigkeit der Tiere. Durch heftige, kämpferische Auseinandersetzung und durch die nun einsetzende, manchmal sehr robuste Balz an. Die meisten Cichliden, deren Familienform die Elternfamilie ist, sind in der Paarbildung wählerisch und schließen nicht selten eine Partnerschaft auf Lebenszeit, mindesten aber ist die "Brutehe" von langer Dauer. Kurz vor dem eigentlichen Laichakt wird der erkorene Laichplatz mit dem Maul und durch wedeln mit den Flossen gereinigt, auch wird er gegen andere Beckeninsassen energisch verteidigt. Im räumlich zu kleinen Zimmeraquarium sind die Tiere unverträglicher als in sehr weiträumigen Becken. Sie verfolgen andere, auch stärkere Tiere heftig, und die Auseinandersetzungen können in vielen Fällen mit dem Tod eines Kämpfers enden. Tiere, die von Jugend miteinander aufgewachsen sind, verfahren oft friedlicher miteinander. Erwachsene sich fremde Tiere, auch beiderlei Geschlechts, können entweder nur mit Hilfe einer Trennscheibe (die kurz vor dem Ablaichen entfernt wird), oder überhaupt nicht einander gewöhnt werden. Auch kann es vorkommen, daß Paare, die monatelang in völligem Frieden zusammen gelebt haben, plötzlich in heftige Kämpfe miteinander verwickelt werden und getrennt werden müssen. Solche Streitigkeiten können auch während der Brutpflege auftreten. Fast alle Buntbarsche sind durch die Fähigkeit gekennzeichnet, Färbung und Zeichnung je nach Altersstufe, Umgebung und Erregungszustand schnell und kräftig ändern zu können.

Substratbrütende Buntbarsche:

Substratbrütende Buntbarsche heften den Laich an Steine, Pflanzen, Wurzeln usw. an und bewachen und pflegen ihn aufopferungsvoll. Durch bestimmte, wedelnde Bewegungen der Flossen oder des ganzen Körpers wird das Gelege im strömenden Wasser gehalten, nicht befruchtete Eier werden ausgelesen. Der Brutplatz wird gegen jede Störung verteidigt. In der Regel ist hierbei eine gewisse Arbeitsteilung zu beobachten, indem eines der Tiere sich mehr um das Gelege, das andere mehr um die Bewachung des Brutplatzes kümmert. Hierbei kann es zu einer regelrechten Wachablösung kommen. Die nach etwa 48 - 72 Stunden ausschlüpfenden Jungfische sind zunächst noch nicht vollkommen ausgebildet. Sie werden, solange sie noch von den Resten des Dotters zehren, vom Brutplatz abgenommen und mit dem Maul in eine zuvor angelegte Grube gebracht, die häufig so versteckt liegt, daß der Pfleger bis zum Freischwimmen der Jungfische von deren Anwesenheit nichts erfährt. Nach weiteren 4 - 6 Tagen erscheinen die Jungfische in Begleitung der Eltern als ein dichter Schwarm, der sich in der Regel in nächster Nähe des Grundes aufhält. Die Brutpflege kann bis zu 6 bis 8 Wochen anhalten.

Maulbrütenden Cichliden:

Die Fortpflanzungsweise der maulbrütenden Cichliden weicht von der der Subtratbrüter ab. Der Laich wird in flachen Gruben untergebracht und von einem der beiden Eltern, manchmal auch wechselweise von beiden Teilen, ins Maul genommen, wo er sich entwickelt. In dieser Zeit nimmt der pflegende Fisch keine oder nur wenig Nahrung auf, Die schlüpfenden Jungen werden erst mit dem Eintritt der Schwimmfähigkeit aus dem Maul entlassen, finden aber dann noch eine weile bei drohender Gefahr darin Unterschlupf. Die Jungfische sind sehr gefräßig und schnellwüchsig. Da sie im Augenblick des Freischwimmens schon ziemlich groß sind, kann die Ernährung die Infusorienstufe übersprungen werden.

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Buntbarsche aus dem Malawisee Teil 1

Gattung Astatotilapia: Nahe verwandt mit der Gattung Haplochromis. Unterschiede gegenüber Haplochromis bestehen hauptsächlich an den Zähnen. Maulbrüter. In Afrika weit verbreitet.

Gattung Aulonocara: Eng verwandt mit der Gattung Trematocranus. Für beide Gattungen sind zahlreiche kleine Sinnesporen in der hinteren Kopfregion charakteristisch. Besonders die halbkreisförmig unter den Augen angeordneten Poren sind bei Auloncara deutlich zu erkennen. Der Unterschied zu der Gattung Trematocranus besteht durch die bei Jungfischen unbeschuppte und die bei adulten Fischen nur mit einer Schuppenreihe besetzte Wange und die gröeren Sinnesorgane.. Sehr friedlich.

Aulonocara stuartgranti: Für Aulonocara stuartgranti gibt es verschiedene Standortvarianten. Diese werden unter verschiedenen Namen geführt.

Gattung Champsochromis: Zu der Familie der Champsochromis gehören die Arten Champsochromis caeruleus und Champsochromis spilorhynchus. Besonders lang ausgezogene After- und Rückenflossen. Da die Tiere bis zu 35cm groß werden und gerne schwimmen sind für die Haltung sehr große Aquarien notwendig. Verhältnismäßig friedlich. In geräumigen Becken kann man beide Arten sehr gut mit ähnlich großen Fischen vergesellschaften.

Gattung Buccochromis: Fische der Gattung Buccochromis sind groß werdende Raubfische. Sie besitzen einen großen Kopf, der fast 1/3 der Körperlänge betragen kann. Sehr schön gefärbt. Verträglich im Aquarium mit Artgenossen. Optimaler Besatz sind 3 Männchen mit 5Weibchen. Benötigen sehr große, langgestreckte Becken.

Gattung Chilotilapia: Körper relativ hochrückig, seitlich kräftig zusammengedrückt. Stirnprofil steil ansteigend. Augen und Maul groß. Wulstige Lippen. Maulbrüter

Gattung der Copadichromis: Freischwimmende Buntbarsche aus dem Malawisee. Copadichromisarten schwimmen meist in großen Schwärmen in Felsennähe über den Sandboden. Die Männchen heben Gruben im Sand aus und nutzen diese als Zentrum ihres Reviers, das sie gegen andere Männchen verteidigen. Die Weibchen werden zur Paarung in die Nähe dieser Nester gelockt. Im Aquarium sollte man darauf achten, daß genug freier Schwimmraum vorhanden ist.

Gattung Cynotilapia: Eng verwandt mit den Gatungen Cyathochromis und Gephychromis. Unterschiede gibt es in der Hauptsache in der Bezahnung. Maulbrüter in der Mbuna-Gruppe.

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Aristochromis christyi

Verbreitung im gesamten Malawisee. Größe bis 30 cm. Biotop: Hält sich vorwiegend in der Übergangszone von Felsen und Sand zwischen 2 bis 10 m auf. Ernährung: Fische, vorwiegend Mbuna zwischen 3 bis 8 cm Länge. Ablaichverhalten: Ein adultes Männchen besetzt ein Revier zwischen den Felsen. Die Weibchen sind wie das Männchen Einzelgänger und schwimmen zum Ablaichen ins Revier des Männchens. Das Weibchen brütet die Eier im Maul aus. Es führt in der Zeit eine versteckte Lebensweise und bewacht die Jungfische bis zu einem Monat. Aquarium: Mindestens 500 Liter.

 

Astatotilapia calliptera - Haplochromis Calliptera

Verbreitung im gesamten Malawisee. Größe bis 13 cm. Gu: Die weibchen sind beträchtlich kleiner als die Männchen. Biotop: Lebt an bewachsenen Stellen in seichtem Wasser und den Zuflüssen vor. Ernährung: Allesfresser, in der Hauptsache Wirbellose, Algen, Pflanzen, kleine Fische und Plankton. Ablaichverhalten: Das Revier der Männchen ist meistens eine Höhle zwischen den Felsen oder der Sand, in dem eine Grube in der Nähe von Wasserpflanzen ausgehoben wird. Aquarium: Mindestens 120 Liter.

 

Aulonocara baenschi - Nkhomo-Benga Kaiserbuntbarsch

Verbreitung: Nkhomo Reef im südlichen Malawisee. Größe bis 9 cm. Biotop: Lebt zwischen verstreut liegende Felsen im Sandboden. Ernährung: Stöbert nach Wirbellose die im Sand leben. Ablaichverhalten: Ein adultes Männchen besetzt eine Höhle als Revier. Die Weibchen leben in Hruppen oder einzeln. Aquarium: Mindestens 100 Liter.

 

Aulonocara sp. Chitande type masinje

Verbreitung: im Süden des Malawisees auf der Ostseite bei Masinje. Mosambik Gu: Männchen werden bis 9 cm, Weibchen bis 7 cm groß. Biotop: In der Übergangszone vom felsigen Grund zum Sand. Ernährung: Von kleine Wirbellose die im Sand leben. Ablaichverhalten: Die Mänchen verteidigen ihre Reviere nur schwach gegen Artgenossen. Aquarium: Mindestens 100 Liter.

 

Aulonocara sp. Chitande type Mosambik

Verbreitung: Von Lumbaulo bis Wikihi. Mittlerer Malawisee, Mosambik. Bis 8 cm lang. Biotop: Unter 15 m Wassertiefe. Ernährung: Von kleine Wirbellose die im Sand leben. Ablaichverhalten: Die Mänchen verteidigen ihre Reviere nur schwach gegen Artgenossen. Aquarium: Mindestens 100 Liter.

 

Aulonocara sp. Chitande type nkhomo

Verbreitung: Nkhomo Reef im südlichen Malawisee. Größe bis 11 cm Gu: Biotop: Offener Sand in der Nähe von Felsen, unmittelbar am Rand des Sandriffs, wo der Boden steil abfällt. Ernährung: Ablaichverhalten: Die Mänchen verteidigen ihre Reviere nur schwach gegen Artgenossen. Weibchen schwimmen in größeren Schwärmen umher. Aquarium: Mindestens 100 Liter.

 

Aulonocara ethelwynnae - Chitande Aulonocara - Kaiserbuntbarsch

Verbreitung: Nordwesten des Malawisees bei Ngara und Chilumba zu Malawi gehörend. Gu: Männchen bis 9 cm, Weibchen bis 7 cm. Biotop: Übergangszone mit Sandboden und Felsgestein. Ernährung: Nahrung besteht aus Krebstieren und Insektenlarven. Ablaichverhalten: Reviere der adulten Männchen liegen unterhalb von 15 m. Revierverteidigung gegenüber artgleichen Männchen. Aquarium: Mindestens 100 Liter.

 

Aulonocara gertrudae - Aulonocara Multispot - Aulonocara Jumbo Blue - Aulonocara Lupingu

Verbreitung: Sehr verbreitet im Malawisee. Größe bis 16 cm. Biotop: In Tiefen unter 20 m in Nähe von Zuflüssen über schlammigen Grund. Ernährung: Kleine Wirbellose sind die Hauptnahrung. Ablaichverhalten: Adulte Männchen graben tiefe Gruben von etwa 60 cm Durchmesser. Es werden aber auch Höhlen benutzt. Aquarium: Mindestens 200 Liter.

 

Aulonocara hueseri - Likoma Kaiserbuntbarsch

Verbreitung: Vorkommen bekannt nur an der Insel Liokoma an der Ostseite des mittleren Malawisees. Gu: Männchen bis 10 cm, Weibchen bis 8cm. Biotop: Lebt über Sand in der Übergangszone. Ernährung: Kleine Wirbellose sind die Hauptnahrung. Ablaichverhalten: Männchen verteidigt sein Revier. Das Revier befindet sich über Sand mit einer Höhle unter Felsgestein. Aquarium: Mindestens 120 Liter.

 

Aulonocara jakobfreibergi - Trematocranus Carolae - Trematocranus Catherinae - Trematocranus Reginae - Trematocranus - Saulosi - Trematocranus Vanessae - Aulonocara mamalea

Verbreitung: Fast in der ganzen Ostregion des Malawisees an. Größe bei 10 cm. Gu: Biotop: Felsenregion und Übergangszonen. Ernährung: Insektenlarven, Krebstiere. Ablaichverhalten: Männchen verteidigen ihre Reviere innerhalb größerer Höhlen gegenüber Artgenossen. Das Stärkste Männchen besitzt meistens ein Revier am Höhlenrand. Aquarium: Mindestens 150 Liter.

 

Aulonocara Iwanda - Aulonocara Red Top

Verbreitung: Ostufer Am Hai Reef bis 10 km südlich bei Chiwindi. Mosambik und Tansania. Gu: Männchen bis 11 cm, Weibchen bis 7 cm. Biotop: Über Sandboden im Übergangsbereich zu Felsen in 2 bis 7 m Wassertiefe. Ernährung: Insektenlarven, Krebstiere. Ablaichverhalten: In kleinen Höhlen mit Sandboden. Aquarium: Mindestens 120 Liter.

 

Aulonocara korneliae - Aulonocara Blue Gold - Chizumulu Kaiserbuntbarsch

Verbreitung: Insel Chizumulu Gu: Männchen bis 10 cm, Weibchen bis 7,5 Cm Biotop: Übergangszone in etwa 10 m tiefe. Ernährung: Kleine Wirbellose. Ablaichverhalten: Die Menschen verteidigen ihr Revier, das sich zwischen den Felsen meistens befindet. Aquarium: Mindestens 120 Liter.

 

Auloncara rostratum

Verbreitung: Überall im Malawisee. Bis 20 cm Größe. Biotop: Lbt über Sand unter 20 m. Ernährung: Kleine Wirbellose Ablaichverhalten: Männchen in Brutfärbung kommen in großen Brutkolonien zusammen. Jedes Männchen gräbt seine Mulde. Die laichwilligen Weibchen versammeln sich ebenfalls in Brztgruppen und durchschwimmen in die Brutkolonien zum ablaichen hinein. Aquarium: Mindestens 150 Liter.

 

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Aulonocara stuartgranti

Aulonocara stuartgranti

Aulonocara stuartgranti

Aulonocara stuartgranti Mdoka

Aulonocara stuartgranti Ruarwe

Aulonocara stuartgranti Chiwindi

Aulonocara stuartgranti

Aulonocara stuartgranti

Aulonocara stuartgranti

Aulonocara stuartgranti Cobue

Aulonocara stuartgranti Chiloelo

Aulonocara stuartgranti Mbenji

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Buccochromis lepturus - Haplochromis Lepturus Grün

Verbreitung: Vorkommen überall im Malawisee und Malombesee. Größe bis 40 cm. Biotop: Bis in Wassertiefen von 20 m über Schlammboden. Ernährung: Fischfresser, überwiegend junge Buntbarsche. Ablaichverhalten: Revier zwischen Felsen. Besetzen nicht ständig ein Revier. Jungfische halten sich im seichten Wasser in Ufernähe auf. Aquarium: Mindestens 900 Liter.

 

Buccochromis rhoadesii - Haplochromis Lepturus, Gelber Lepturus

Verbreitung: Vorkommen überall im Malawisee und Malombesee. Größe bis 35 cm. Biotop: Bis in Wassertiefen von 20 m über Schlammboden. Ernährung: Fischfresser, überwiegend junge Buntbarsche. Ablaichverhalten: Besetzen nicht ständig ein Revier. Revier zwischen Felsen.Aquarium: Mindestens 900 Liter.

 

Champsochromis caeruleus - Forellencichlide -Haplochromis Thola

Verbreitung: Vorkommen überall im Malawisee. Größe bis 40 cm. Biotop: Lebt im offenen Wasser, über Felsen und über offenem Sand. Ernährung: Seesardinen Ablaichverhalten: Ein Revierhaltendes Männchen in dem es mit dem Körper über den Sand kreist. Weibchen die im offenen Wasser schwimmen, werden zum Nest hingeführt. Aquarium: Mindestens 900 Liter.

 

Champsochromis spilorhychus - Haplochromis Mbwanae

Verbreitung: Vorkommen überall im Malawisee und Malombesee. Größe bis 35 cm. Biotop: Sand- und Schlammboden. Ernährung: Fischfresser Ablaichverhalten: Bauen keine Nester. Gelege enthalten bis zu 250 sehr kleine Eier. Aquarium: Mindestens 750 Liter.

 

Chilotilapia euchilus - Haplochromis Euchilus

Verbreitung: Vorkommen überall im Malawisee. Größe bis 22 cm. Biotop: Seichtes Wasser über Sand bis 8 m Tiefe. Ernährung: Die Nahrung besteht au Wirbellose die sie vom Felsgestein mit ihren besonders dicken weichen Lippen aufnehmen. Ablaichverhalten: Am Felsgestein kommt es zur Paarung. Das Weibchen ist maulbrütend. Aquarium: Mindestens 450 Liter.

 

Chilotilapia rhoadesii

Verbreitung: Vorkommen überall im Malawisee. Größe bis 30 cm Biotop: Schlammböden in seichtem und tiefen Wasser. Ernährung: Ernährt sich vorwiegend von Schnecken. Ablaichverhalten: Chilotilapia rhoadesii leben in Gruppen bis zu 100 Tiere in denen, normalerweise nur einige Männchen, Brufärbung zeigen. Nicht gefärbte Männchen sind von den Weibchen in der Gruppe nicht zu unterscheiden. Aquarium: Mindestens 600 Liter.

 

Copadichromis borleyi - Haplochromis Borleyi - Haplochromis Goldfin - Roter Kadango - Haplochromis Borleyi Redfin

Verbreitung: Vorkommen überall im Malawisee. Biotop: Bevorzugt Felsen im Niedrigwasserbereich. Hält sich dort in großen Schulen über Sand auf. Gu: Männchen bis 15 cm, Weibchen bis 13 cm. Ernährung: Plankton. Ablaichverhalten: An Stellen mit großen Felsblöcken verteidigen die Männchen ihr Revier. Das Ablaichen erfolgt an senkrechten Flächen. Aquarium: Mindestens 200 Liter.

 

Copadichromis chrysonotos - Haplochromis Jacksoni

Verbreitung: Vorkommen überall im Malawisee. Biotop: Lebt im offenen Wasser geschützter Buchten. Mann findet die Art über Felsen, dicht an der Wasseroberfläche. Gu: Männchen um die 16 cm, Weibchen bis 9cm. Ernährung: Plankton. Ablaichverhalten: Laicht im Offenen Wasser ab. Das Weibchen nimmt die Eier nach der Befruchtung ins Maul. Aquarium: Mindestens 200 Liter.

 

Copadichromis verduyni - Haplochromis Borleyi Easlern.

Verbreitung: Vorkommen an der Ostküste zwischen Eccles Reef und Gome vor. Biotop: Bevorzugt die Übergangszone. Gu: Männchen um die 11 cm. Ernährung: Plankton. Ablaichverhalten: Der Laichplatz befindet sich zwischen und auf Felsen der von dem Männchen verteidigt wird. Aquarium: Mindestens 200 Liter.

 

Copadichromis ap. Verduyni blueface - Haplochromis verduyni

Verbreitung: Ostküste zwischen Meponda und Nkhungu Point Biotop: Offenen Wasser über der Übergangszone. Ernährung: Plankton Ablaichverhalten: Territoriale Männchen verteidigen ein Höhlennest. Die Weibchen leben in kleinen Schulen oder auch einzeln. Maximale Größe: 13 cm. Aquarium: Mindestens 200Liter.

 

Copadlchromis sp. Verduyni dwarf - Borleyi

Verbreitung: Zwischen Metangulf und Nkhungu Reef. Biotop: Ubergangszone 6 - 20 m Tiefe. Ernährung: Plankton. Ablaichverhalten: Territoriale Männchen bauen Höhlenkraternester in Gesellschaft ihrer Artgenossen. Die Weibchen bilden Schwärme im offenen Wasser, etwa 2 bis 3 m über dem Substrat. Maulbrütende Weibchen verbergen sich zwischen den Felsen. Maximale Größe: 10 cm. Aquarium: Mindestens 150 Liter.

 

Copadichromls sp. Virginallsgold - Virginalis Gold

Verbreitung: Verbreitung: Nkanda an der tansanischen Küste. Maximale Größe: 12 cm Biotop: 35 - 40 m Tiefe in der Übergangszone. Ernährung: Plankton. Ablaichverhalten: Territoriale Männchen legen ihre Nester in der Übergangszone auf Sand in gesellschaft ihrer Artgenossen an. Die Nester sind klein, kaum 20 cm im Durchmesser. Maximale Größe: 12 cm. Aquarium: Mindestens 200 Liter.

 

Cynotilapia afra - Red Top Afra, White Top Afra, Cynotilapia Chimata, Cynotilapia Mara.

Verbreitung: Entlang der gesamten Nordküste, um die Inseln Likoma und Chizumulu und entlang der Ostküste, nördlich von Ntekete. Biotop: Im oberen Bereichen des Felsenbiotops. Wo die Weibchen und Männchen große Schwärme über dem Sand und den Felsen bilden. Ernährung: Plankton und Algenaufwuchs. Ablaichverhalten: Die Männchen verteidigen Höhlen zwischen den Felsen. Die Weibchen nähern sich den Männchen um in der Höhle abzulaichen. Die maulbrütenden Weibchen halten sich danach zwischen den Felsspalten auf, wo sie die Jungfische freisetzen. Maximale Größe: 9 cm. Aquarium: Mindestens 150 Liter.

 

Cynotilapia afra cobue - Edwardi Type Afra

Verbreitung: Malawisee Cobue Biotop: Im oberen Bereichen des Felsenbiotops. Ernährung: Algenaufwuchs auf Felsen oder Plankton im freien Wasser. Ablaichverhalten: Männchen besetzen eine Höhle als festes Revier. Maximale Größe: 9 cm. Aquarium: Mindestens 150 Liter.

 

Cynotilapia axelrodi - Pseudotropheus

Verbreitung: Diese Art wird von Mundola bis Cape Manulo an der Nordwestküste gefunden. Biotop: Kommt in der Übergangszone vor. Die Weibchen und unreifen Männchen suchen in Schulen im offenen Wasser und dicht über dem Boden nach Nahrung. Ernährung: Plankton. Ablaichverhalten: Die Männchen verteidigen zwischen den Steinen kleine Höhlen. Sie sind in ihrer Revierverteidigung recht aggressiv und vertreiben Artgenossen aus ihrem Gebiet. Die Weibchen verbergen sich zwischen den Felsen, wenn sie maulbrüten. Maximale Größe: 9 cm. Aquarium: Mindestens 150 Liter.

 

Cynotilapia sp. Lion - Cynotilapia Lion.

Verbreitung: An der Westküste zwischen Chadagha und Mara Rocks und an der Ostküste zwischen Manda und Lupingu. Biotop: Bevorzugt die Übergangszonen die in etwa 15 m Tiefe liegen. Ernährung: Plankton und Algenaufwuchs. Ablaichverhalten: Die Männchen verteidigen eine Höhle, unter oder entlang einem kleinen Felsens. Maulbrütende Weibchen verstecken sich zwischen den Felsen. Maximale Größe: 9 cm. Aquarium: Mindestens 150 Liter.

 

Cynotilapia sp. mbamba

Verbreitung: Diese Art wird entlang der gesamten Nordwestküste. von Mundola bis Mdoka, um die Inseln Chizumulu und Likoma, und entlang der Nordostküste bei Lundu und Lupingu gefunden. Biotop: Tiefere Felsenregion in Höhlem. Ernährung: Plankton und Algenaufwuchs. Ablaichverhalten: Die Männchen verteidigen eine Höhle. Territoriale Männchen haben eine sehr dunkle Färbung. Maulbrütende Weibchen verstecken sich zwischen den Felsen. Maximale Größe: 10 cm. Aquarium: Mindestens 150 Liter

 

 

Buntbarsche aus dem Malawisee für das Aquarium. Barsche aus dem Njassasee. Maulbrüter aus dem Malawisee für das Aquarium.

 

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