Nationalparks in Tansania - Informationen über die Nationalparks von Iansania auf Seitereiseberichte.de - Safari - Landschaft und Tierwelt

Nationalparks in Tansania.

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Arusha-Nationalpark

DerArusha-Nationalpark - 137 km ˛ liegt nördlich von Arusha nahe der kenianischen Grenze auf einer Höhe von 1500 Meter zwischen den Gipfeln vom Kilimanjaro und dem Mt.. Meru. Der Park umfaßt den 4562 m hohen erloschenen Vulkan Mount Meru, die Momella-Seen, den Ngurdoto-Krater und die kleine Serengeti. Hier gibt es Elefanten, Büffel, Flußpferde, Giraffen, Grevyzebras, Kirk-Dikdiks, Wasserböcke, Warzenschweine, Mangusten, Mantelaffen, Diademmeerkatzen, Anubispaviane, Leoparde und über 400 Vogelarten.

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Gombe Stream Nationalpark

Gombe Stream Nationalpark ist mit 52 km ˛ kleinster Nationalpark in Tansania. Er liegt auf dem östlichen Ufer des Tanganjika-Sees. Er ist eine natürliche Heimat für Schimpansen. Dr. Jane Goodall betreibt dort Forschung an Schimpansen. Der Nationalpark besteht aus dichten Wald und ist sicher für Safaris zu Fuß. Im Gombe Stream National Park liegt das Ujiji Dorf (eines der ältesten Dörfer in Afrika), in dem die Forscher Morton Stanley und Dr. Livingstone zusammen trafen.

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Katavi Nationalpark

Katavi Nationalpark ist mit 4.471 km ˛, Tansanias drittgrößter Nationalpark der im Südwesten des Landes auf einer Flußaue des Katuma-Flusses liegt. Sie bildet mit zwei Seen, dem Lake Katavi, umgeben von Sümpfen, von dichtem Miombo-Trockenwald und kurze Gras-Ebenen und dem See Chada eine einzigartige Landschaft. Der Katavi Nationalpark ist sehr tierreich. Man kann Elefanten, Büffel, Flußpferde, Leoparden, Löwen, Krokodile und viele verschiedene Arten von Antilopen dort sehen. Er ist einer der am schwierigsten zu erreichenden Parks mit einem Fahrzeug.

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Kilimandscharo-Nationalpark

Der Kilimandscharo-Nationalpark liegt rund 340 km südlich des Äquators, etwa 500 km nordwestlich von Daressalam. Er umfaßt eine Fläche von 756 km˛. Das Kilimandscharo-Massiv besteht im wesentlichen aus drei erloschenen Vulkanen. Der Kibo mit dem 5895 m hohen Gipfel und seinen 1,9 mal 2,4 km großen Kibo-Krater. In ihm befindet sich ein weiterer Krater mit einer Tiefe von ca. 200 m und einem Durchmesser von ca. 800 m. 10 km östlich des Kibos, verbunden durch einen etwa 4.300 m hohen Sattel, ragt der felsige, 5148 m hohe Mawenzi aus dem Kilimandscharo-Massiv heraus. 15 km westlich des Kibos ragt der Shira mit 3962 m, der ebenfalls verbunden durch einem Sattel von durchschnittlich 3700 m Höhe, als flaches Plateau hervor. Tansania hat mit dem Kilimandscharo den höchsten freistehenden Berg der Welt und den höchsten Berg Afrikas. Unterhalb der Gipfelregionen gibt es Grasland und Strauchland. Unterhalb von 3500 m Höhe beginnt je nach Region die Baumgrenze. Durch das feuchtheiße Klima hat sich in den unteren Regionen der Gebirgswelt eine einzigartige Flora mit ungezählte Pflanzenarten entwickelt. Der Regenwald befindet sich zwischen 1.400 und 3.000 m Höhe. In der Umgebung des Gipfel und auf den Sätteln gibt es Gras- und Baum-Savannen sowie Sümpfe. Die Tierwelt ist vertreten durch Elefanten, Nashörner, Büffel, Zebras, Riesenwaldschweine, Buschböcke, Affen, Meerkatzen, Löwen, Leoparden, Hyänen und zahlreiche Vögel. Am Kilimandscharo-Massiv entspringen zahlreiche Gebirgsbäche die sich später vereinigen. Der Pangani und der Galana haben hier ihren Ursprung. Seen sind erst an den Füßen des Kilimandscharo-Massivs, außerhalb des Nationalparks, zu finden.

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Lake Manyara Nationalpark

Der Lake Manyara Nationalpark liegt ca. 120 km westlich von Arusha, in unmittelbarer Nähe des Ortes Mto wa Mbu. Der Park umfasst eine Fläche von ca. 320 km˛, von denen 75 % der Fläche durch den Manyara-See bedeckt werden. Im Westen wird der Park durch hohe Klippen begrenzt, der Manyara-See nimmt den östlichen Teil ein. Im Süden des Parks liegen die heißen Quellen Maji Moto (heißes Wasser). Tiere und frühen Hominiden Fußspuren, mit einem Alter von 3,5 Millionen Jahren, wurden an diesem Ort gefunden. Die vorkommenden Großwildarten sind u.a. Elefanten, Zebras, Nilpferde, Löwen und Büffel.

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Mahale Mountains-Nationalpark

Der Mahale Mountains-Nationalpark besteht hauptsächlich aus Waldgebieten und liegt im Südwesten von Tansania, direkt am Ostufer des Tanganjikasees. Er umfasst eine Fläche von etwa 1.650 km˛, erstreckt sich über eine Höhe von 800 bis 2.400 m über dem Meeresspiegel und liegt 150 Kilometer südlich von Kigoma. Höchste Erhebung ist Mount Nkungwe mit 2.400 Meter. Der Nationalpark bietet Lebensraum für etwa 700 Schimpansen. Mahale ist für seine reiche Vogelwelt (etwa 230 verschiedene Arten) bekannt. Neben Schimpansen kommen hier noch fünf weitere Affenarten vor. Büffel, Nashörner oder Elefanten.sind hier nicht vertreten. Der Leopard ist die einzige größere Raubkatze.

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Mikumi Nationalpark.

Der Mikumi Nationalpark. Befindet sich 300 km westlich von Daressalam (Dar es Salaam), in Mitteltansania. Er umfasst eine Fläche von 3.230 km˛. In den Ebenen des Mikumi Nationalparks befinden sich Grasflaechen, die zeitweise ueberflutet werden und dann versumpfen. An den kleinen Berghaengen im Osten und Westen des Parks herrscht Miombe-Wald vor. Elefanten, Büffel, Löwen, Leoparden, Giraffen, Zebras, Wildhunde und über 370 Vogelarten gibt es dort zu sehen. Der Mikumi Nationalpark stellt den nordwestlichen Teil des riesigen Selous-Oekosystems dar. Grosse Teile des Parks sind von der Tse-Tse-Fliege infiltriert.

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Ruaha-Nationalpark.

Ruaha Nationalpark ist der zweitgrößte Nationalpark in Tansania. Er bedeckt im Süden vom Tansania eine Fläche von etwa 10.300 km˛ und wird in der Größe lediglich vom Serengeti-Nationalpark übertroffen. Zusammen mit dem Rungwa- und das Usangu-Wildreservat sowie weitere geschützte Gebiete ist er ein Teil eines ausgedehnteren Ökosystems. Ruaha ist bekannt für seine große Elefantendichte. Hier durchstreifen etwa 10.000 Tiere den Park. Weitere Tiere, die im Ruaha-Nationalpark leben sind Antilopen, Zebras, Giraffen, Kudus, Nilpferde, Hyänen, Wildhunde, Löwen, Leoparden, Geparden, Krokodile, Reptilien und schätzungsweise 450 Vogelarten. Die Flora des Parks ist mit 1400 Pflanzenarten sehr artenreich. Zahlreiche Flußläufe durchziehen den Park. Namensgeber des Parks ist der Ruaha. Er fließt entlang der südöstlichen Parkbegrenzung..

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Rubondo Island Nationalpark

Der Rubondo Island Nationalpark liegt im Westen von Tansania auf einer Insel von 450 km ˛ im Südwesten des Viktoriasees. Die Parks im Westen werden äußerst selten besucht und sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln kaum erreichbar.

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Saadani Nationalpark

Der Saadani Nationalpark mit 1.148 km˛ Fläche, hervorgegangen aus der Saadani Game Reserve, liegt 130 km nördlich von Dar es Salaam, zwischen Bagamoyo und Pangani an der nördlichen Küste. Elefanten, Büffel oder sogar Löwen können ungehindert bis an den Stränden des Indischen Ozeans kommen. Im Nationalpark liegt der kleine Ort Saadani. Der Ort gehört zu den alten Suahelisiedlungen, ein Schmelztiegel aus der einheimischen Bevölkerung mit arabischen, persischen und indischen Kaufleuten. Es entstand in diesen Sidlungen eine neue Kultur und die Suaheli-Sprache. Europäische Entdecker und vor allen Missionare war Saadani bekannt. Für Entdeckungsreisen ins Innere des Kontinents diente Saadani 1858 Burton und Speke als Ausgangspunkt.

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Serengeti

Die Serengeti ist ein Nationalpark mit einer Ausdehnung von 14.763 km ˛. Millionen von wild lebenden Tieren leben in dem bekanntesten Naturschutzgebiet der Welt. Der Serengeti National Park ist eine baumarme Savanne (Ausgenommen sind geringfügig bewaldeten Ebenen im Norden), welche sich von der nördlichen Grenze zu Kenia, im Anschluß an der Masai Mara, bis weit in den Süden zur Maswa Game Reserve hin erstreckt. Westlich reicht der Serengeti National Park bis an den Viktoriasee heran und die südliche Hälfe im Osten wird von der Ngorongoro Conservation flankiert. Es leben dort mehr als 1,6 Mio Pflanzenfresser und Tausende von Raubtieren. In der Serengeti leben: Elefanten, Kaffernbüffel, Gnus (Bestand ca. 1,5 Millionen), Zebras, Impala-Gazellen, Giraffen, Flusspferde, Warzenschweine, Paviane, Mungos, Hyänen, Löwen, Leoparden und Geparden. Insbesondere die Gnus, Zebras, Thomson-Gazellen und Elenantilopen sind für ihre ausgedehnten Wanderungen bekannt, die sie jahreszeitlich in Abhängigkeit von der Trocken- und Regenzeit unternehmen. Sie durchwandern im Laufe eines Jahres die komplette Serengeti von Norden nach Süden in die angrenzende Masai Mara und zurück.

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Tarangire-Nationalpark

Der Tarangire Nationalpark mit seiner Ausdehnung von 2600 km ˛ liegt auf einer Höhe von 1.100 m. südwestlich von Arusha in der Nähe des Manyara-Sees. Durch den Park fließt der Tarangire-Fluss, der ständig Wasser führt. Daher ist der Park insbesondere zur Trockenzeit besonders tierreich, da dann Tiere aus trockeneren Regionen in die vorherschende Savanne einwandern. Im Park gibt es herrliche Baobab-Bäume. Die Tsetsefliege kommt hier vor, die die Schlafkrankheit zu den Menschen überträgt. Die Wildtiere sind dagegen weitgehend immun. Im Tarangire Nationalpark leben Elefanten, Kaffernbüffel, Giraffen, Gnus, Zebras, Flusspferde, Impala-Gazellen, Warzenschweine, Löwen, Leoparden, Paviane und über 300 Vogelarten.

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Udzungwa Mountain Nationalpark

Udzungwa Mountain Nationalpark hat einen Regenwald von über 1000 km ˛. Er beherrscht diesen Park, der nur zu Fuß besucht werden darf und immer in Begleitung ausgebildeter Guides, die die teilweise einzigartige Flora und Fauna erklären. Stummelaffen und Meerkatzen sind häufig zu sehen. Das Gebiet hat eine fantastische Bergwelt, Wasserfälle, und eine seltene Vegetation und eine reiche Vogelwelt.

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Tansania

Naturschutzgebiete in Tansania

 

Biharamulo Game Reserve

Das Biharamulo Game Reserve liegt im Westen von Tansania und grenzt an südwestlichen Teil des Viktoriasees. Er bedeckt eine Fläche von 1.300 km ˛. Die Parks im Westen von Tansania werden äußerst selten besucht und sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln kaum erreichbar.

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Mkomazi Game Reserve

Im Nordosten Tanzanias umfasst die Pare- und Usambaraberge, das Mkomazi Game Reserve und die Küstenregion bei Tanga und Pangani. Das Mkomazi Game Reserve ist trocken, karg und gleicht dem Tsavo National Park in Kenia. Durch die angrenzende Lage bilden sie gemeinsam eines der größten Ökosysteme Afrikas. Es ist eine typische Savanne mit riesigen Baobabbäumen und steinigen Hügeln. Die Pare Berge sind ein Gebirge im Nordosten. . Es gibt zwei Bergketten - Nord-und Süd-Pare Bereiche (Höhen bis zu 2463 m). Vor dem Hintergrund der faltigen Pare Mountains leben Giraffen, Gnus, Zebras, Oryxantilopen, Impalas, Thomson- und Grant-Gazellen, die sich das Land mit Elefanten, Büffeln und zahlreichen Raubtieren wie Löwen, Leoparden, Geparden und Hyänen teilen. Die Usambara-Berge sind ein Gebirge im Nordosten Tansanias und grenzen im Norden an Kenia sowie südwestlich an die Massai-Steppe (Serengeti). Der höchste Gipfel der westlichen Usambara-Berge ist mit 2327 m der Sungwi. Der östliche Ausläufer der Usambara-Berge erreichen mit dem Nilo mit 1506 m Höhe, ihren höchsten Punkt.

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Ngorongoro

Ngorongoro (Ngorongoro Conservation Area) ist ein riesiger in sich zusammengebrtochener Vulkanberg in Tansania am Rande der Serengeti. Der Kraterboden liegt auf ca. 1700 Meter über NN und die Seitenwände sind zwischen 400 und 600 Meter hoch, so daß die Kraterkante auf ca. 2300 Meter liegt. Der Durchmesser des Kraters beträgt zwischen 17 und 21 km und nimmt eine Fläche von 264 km ˛ ein. Er hat die höchste Raubtierdichte Afrikas. Zahlreich sind Elefanten, Spitzmaulnashörner, Büffel, Zebras, Antilopenarten, Löwen und Leoparden vertreten. Die Masai treiben ihre Herden tagsüber in den Ngorongoro-Krater. 

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Selous-Game-Reserve

Selous-Game-Reserve erstreckt sich mit über 50.000 km˛ über mehrere Regionen Tansanias. Es umfaßt damit etwa fünf Prozent des gesamten Staatsgebietes. Das Wildreservat Selous ist das größte Wildschutzgebiet in Afrika. Dickicht bis offenes, baumbestandenes Grasland bilden die Vegetation. Der Hauptteil entfällt dabei allerdings auf den sog. Miombo-Wald. Dank der großen Ausdehnung des Gebietes kommen hier faßt alle afrikanischen Tiere, teilweise in sehr großen Populationen die teilweise in die Zigtausend gehen. Die großen Wildbestände ziehen zahlreiche Großraubtiere an. So wird der Bestand der Löwen auf 3000-4000 Tiere geschätzt. Der Bestand der Afrikanischen Wildhunde ist mit 1.300 Tieren (Stand 1999) der größte des gesamten Kontinents. Leoparden und Fleckenhyänen sind ebenfalls zahlreich.

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Ugalla River Game Reserve

Ugalla-River-Game-Reserve liegt mit einer Fläche von ca. 5.000 km˛ im Westen Tansanias, östlich des Tanganyikasees. Ein weiterer Fluß ist der Limba.

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